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Der Architekt Heinrich v. Dehn-Rotfelser (1825-1885) ist vor allem durch das nach seinen Plänen entstandene »Gemäldegalerie-Gebäude« in Kassel bekannt, der heutigen Neuen Galerie der Museumslandschaft Hessen Kassel. Die Lektüre seiner Reisetagebücher aus den Jahren 1843, 1844 und 1853 lenkt das Interesse auf den Denkmalpfleger v. Dehn-Rotfelser. In Kassel ausgebildet und als Hofbaumeister und Akademieprofessor tätig, gilt er als Pionier der hessischen Denkmalpflege. Mit ersten publizierten Bauaufnahmen, Inventaren und Denkmallisten historischen Baubestandes war er wesentlich an der…mehr

Produktbeschreibung
Der Architekt Heinrich v. Dehn-Rotfelser (1825-1885) ist vor allem durch das nach seinen Plänen entstandene »Gemäldegalerie-Gebäude« in Kassel bekannt, der heutigen Neuen Galerie der Museumslandschaft Hessen Kassel. Die Lektüre seiner Reisetagebücher aus den Jahren 1843, 1844 und 1853 lenkt das Interesse auf den Denkmalpfleger v. Dehn-Rotfelser. In Kassel ausgebildet und als Hofbaumeister und Akademieprofessor tätig, gilt er als Pionier der hessischen Denkmalpflege. Mit ersten publizierten Bauaufnahmen, Inventaren und Denkmallisten historischen Baubestandes war er wesentlich an der Institutionalisierung der Denkmalpflege beteiligt. Die Tagebücher, mit vielen Zeichnungen und Skizzen ausgestattet, dokumentieren seine Reisen ins Rheinland, nach Belgien, Baden-Württemberg und Bayern. Sie eröffnen Einblicke in die Denkweise des jungen Architekturstudenten und kennzeichnen sein kritisches Urteilsvermögen und gezieltes Interesse an den wachsenden Aufgaben des Denkmalpflegers in der Zeitdes Historismus.
Autorenporträt
Marianne Heinz, Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Romanistik. Promotion 1976: Das Ospedale S. Giacomo in Augusta in Rom und der Hospitalbau der Renaissance. 19801984 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Städtischen Kunsthalle Düsseldorf, seit 1984 Leiterin der Neuen Galerie der Museumslandschaft Hessen Kassel.