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Wie sieht das Italienbild des 20. Jahrhunderts aus? Die Beiträge des interdisziplinären Bandes analysieren moderne Wissenskonstruktionen in Literatur, Sprache und Film und geben dem deutsch-italienischen Dialog neue Impulse. Drei Themenbereiche stehen dabei im Mittelpunkt: Zum einen bedeutet Italien in der literarischen Moderne - in Romanen, Gedichten, Reiseberichten, Briefen - zugleich Mythos und Mythosdestruktion. Welches "Wissen" wird transferiert oder erst generiert? Zum anderen modelliert die Tourismussprache Italien als Anderswelt. Die "fremde" Sprachkultur als Teil kultureller Identität…mehr

Produktbeschreibung
Wie sieht das Italienbild des 20. Jahrhunderts aus? Die Beiträge des interdisziplinären Bandes analysieren moderne Wissenskonstruktionen in Literatur, Sprache und Film und geben dem deutsch-italienischen Dialog neue Impulse. Drei Themenbereiche stehen dabei im Mittelpunkt: Zum einen bedeutet Italien in der literarischen Moderne - in Romanen, Gedichten, Reiseberichten, Briefen - zugleich Mythos und Mythosdestruktion. Welches "Wissen" wird transferiert oder erst generiert? Zum anderen modelliert die Tourismussprache Italien als Anderswelt. Die "fremde" Sprachkultur als Teil kultureller Identität zu analysieren ist eine zentrale Forschungsaufgabe. Und schließlich zeigen deutsche Filmkameras Italien als Sehnsuchtsort, aber auch als Land von Arbeitsmigration und Kriminalität. Typisieren sie Land und Menschen - oder unterlaufen sie das stereotype Italien-"Wissen" subversiv?
Autorenporträt
Alessandra Lombardi (Deutsche Sprache und Übersetzung) und Lucia Mor (Neuere deutsche Literaturwissenschaft) forschen und lehren Deutsche Sprache und Übersetzung sowie Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Brescia (Italien). Nikola Roßbach ist an der Universität Kassel im Bereich Neuere deutsche Literaturwissenschaft tätig.