Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 83 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Umfragen wird in Deutschland die Immobilie als Baustein der Altersvorsorge stets an erster Stelle genannt. Auch zur Kapitalanlage genießt die Immobilie für viele Anleger höchste Wertschätzung. Gerade in Zeiten niedrigen Zinsniveaus und schwieriger gesamtwirtschaftlicher Bedingungen sind die Mietrenditen teilweise höher und lukrativer als die Verzinsung von Anleihen oder die Dividenden von Aktien. Die direkte Immobilienanlage bringt insbesondere für den Kleinanleger enorme Einschränkungen mit sich, wie den Bedarf hoher Geldsummen, einer langen Bindung an das Gebäude, Grundstücksnebenkosten wie Makler- und Notargebühren und Grunderwerbssteuer sowie laufende Kosten für Grundsteuer und Reparaturen. Das gemanagte Produkt-Angebot für die indirekte Immobilienanlage gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Durch immer neue Produktinnovationen wird zur Verbesserung der Rendite die Anlage in ein größeres Immobilienportfolio ermöglicht. Immobilienfonds bieten dem Anleger die Möglichkeit, sich auch mit geringen Beträgen an Großprojekten zu beteiligen. Im Zuge der Finanzkrise traten jedoch auch die Nachteile von Immobilienfonds stärker in den Vordergrund. Real Estate Investment Trusts (REITs) vereinen in sich gegenüber den weit verbreiteten und beliebten Immobilienfonds starke Vorteile, wie hohe Transpa-renz, hohe Agilität und die Möglichkeit des Börsentäglichen Handels. Im Verlauf dieser Seminararbeit werden eine grundlegende Analyse von REITs und Immobilienfonds, eine Betrachtung der historischen Entwicklung und der Entstehung dieser Investitions-grundlagen sowie ein Vergleich beider Anlageprodukte dargestellt. Im Ergebnis werden die aktuelle Marktentwicklung und Prognosen für die künftige Entwicklung erarbeitet.
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