Das Buch beginnt mit einem frühen Text Deweys: "Mein pädagogisches Credo". Dieser enthält in komprimierter Form seine wichtigsten pädagogischen Leitlinien, deren Aktualität angesichts der gegenwärtigen Lage unseres Bildungswesens leicht einleuchtet. Dewey zeigt einen Weg zur Rekonstruktion des Schulwesens im Sinne einer partizipatorischen Demokratie.
Die weiteren Beiträge erläutern die Zusammenhänge und übertragen die Anregungen Deweys auf das heutige Schulwesen: Schule ist eine soziale Einrichtung und die Priorität der Funktionen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens bestimmen Lehrplan, Methode, Prüfungswesen und Lehrerrolle. Die Entwicklung einer sozialen Intelligenz gewinnt überragende Bedeutung als Mittel zur Lösung unserer gesellschaftlichen Probleme. Lehrer und Schüler sind nicht Zuschauer in einer fertig vorgegebenen, sondern aktive, pragmatische Teilnehmer am Prozeß einer in der Entstehung begriffenen Welt.
Deweys Ideen eignen sich gerade in der heutigen Zeit als Meß latte für den Standard der pädagogischen Praxis, die zunehmend von einer wirtschaftlich geprägten Bildungspolitik bestimmt wird und in der genuin pädagogische Maßstäbe verloren zu gehen drohen.
Die weiteren Beiträge erläutern die Zusammenhänge und übertragen die Anregungen Deweys auf das heutige Schulwesen: Schule ist eine soziale Einrichtung und die Priorität der Funktionen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens bestimmen Lehrplan, Methode, Prüfungswesen und Lehrerrolle. Die Entwicklung einer sozialen Intelligenz gewinnt überragende Bedeutung als Mittel zur Lösung unserer gesellschaftlichen Probleme. Lehrer und Schüler sind nicht Zuschauer in einer fertig vorgegebenen, sondern aktive, pragmatische Teilnehmer am Prozeß einer in der Entstehung begriffenen Welt.
Deweys Ideen eignen sich gerade in der heutigen Zeit als Meß latte für den Standard der pädagogischen Praxis, die zunehmend von einer wirtschaftlich geprägten Bildungspolitik bestimmt wird und in der genuin pädagogische Maßstäbe verloren zu gehen drohen.