Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, Universität Hamburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Mittelseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist es, Butlers geschlechtertheoretischen Ansatz unter Bezugnahme der Leitfrage, inwiefern sie einen neuartigen, radikalen Ansatz der Geschlechtertheorie liefert, zu rekonstruieren. Dazu bedarf es zunächst eines kurzen Überblicks über Judith Butlers geschlechtertheoretischen Ansatz. Im Folgenden möchte ich die zentralen Begriffe "Konstruktion", "Performativität", "Geschlechtsidentität", "Intelligibilität", "Subversion" und "Handlungsmacht" anhand ausgewählter Textpassagen aus "Körper von Gewicht", "Hass spricht" und anhand des Buches "Das Unbehagen der Geschlechter" näher erläutern. Dabei soll insbesondere näher untersucht werden, wie Butler in ihrem Buch "Das Unbehagen der Geschlechter" nicht nur "gender", also das soziale Geschlecht, sondern auch die vertraute Unterscheidung zwischen "sex" und "gender", sogar das biologische Geschlecht an sich als kulturell konstruierte Ideologie entlarvt. Am Ende meiner Arbeit werde ich die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammentragen und dazu kritisch Stellung nehmen.
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