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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der kritischen Diskussion um die Unterscheidung von "digital natives" und "digital immigrants" (Prensky) wird in dieser Magisterarbeit nach dem empirischen Gehalt generationsspezifischer Typisierungen mit Bezug auf das Internet und die neuen digitalen Medien gefragt. Um dieser Diskussion mehr Substanz zu verleihen, als es die bisherigen, vor allem quantitativ ausgerichteten Erhebungen vermögen, wird…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der kritischen Diskussion um die Unterscheidung von "digital natives" und "digital immigrants" (Prensky) wird in dieser Magisterarbeit nach dem empirischen Gehalt generationsspezifischer Typisierungen mit Bezug auf das Internet und die neuen digitalen Medien gefragt. Um dieser Diskussion mehr Substanz zu verleihen, als es die bisherigen, vor allem quantitativ ausgerichteten Erhebungen vermögen, wird die von Ralf Bohnsack auf der Grundlage von Gruppen-diskussionen ausgearbeitete Dokumentarische Methode auf das Problem angewendet. Dieser an Mannheims Unterscheidung verschiedener Sinnschichten (objektiver Sinn, intentionaler Ausdrucks-sinn und Dokumentsinn) ausgerichteten Interpretationsansatz wird in einem methodologischen Teil ausführlich vorgestellt, um zunächst theoretisch zu plausibilisieren, warum dieses Vorgehen begründet und vielversprechend ist. Nicht zuletzt die Tatsache, dass Mannheim eine der elaboriertesten Reflexionen zum Konzept der Generationen vorgelegt hat, kommt diesem Anliegen entgegen. Mit diesem Forschungsdesign wird die Frage nach dem Generationenunterschied der vor bzw. nach 1980 geborenen Jahrgänge mit Blick auf die Internetnutzung anhand der Spuren ihrer "konjunktiven Erfahrungsräume" deutlich, die sich an den transkribierten Gesprächsprotokollen sichtbar machen lassen. Diese konjunktiven Erfahrungen können sich (müssen sich aber nicht) abhängig von der Generationenlagerung tiefgreifend unterscheiden, ebenso wie sie nach Geschlechts- oder Milieuzugehörigkeit variieren können. Die Fragestellung wird also in einen empirisch offenen Prozess der Hypothesengenerierung mittels formulierender und reflektierender Interpretation der Diskussionen zum digitalen Alltag minimal bzw. maximal kontrastierender Gruppen (einer Gesamtschulgruppe am Ende der Mittelstufe, einer Abiturientinnengruppe und einer Gruppe 40+) überführt.
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