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Die Beobachtung der Geschichte der Medien lässt erkennen, dass die Erfindung und die Durchsetzung neuer Medien offenbar genau bestimmbare strukturelle Rekurrenzen aufweist. Diese Beobachtung legt die Hypothese nahe, dass es in Medien-entwicklungen so etwas wie ein Innovationsmanagement geben muss, um neue Entwicklungen beherrschbar zu halten und sozial wie kognitiv wirksam werden zu lassen. Innovationen müssen gesellschaftlich regulierungsfähig gemacht werden können, indem Altes als Möglichkeitsvariante zur Ordnungsbildung für Neues genutzt wird. Das heißt, Innovation braucht Rekurrenz und Redundanz, um sich durchsetzen zu können.…mehr

Produktbeschreibung
Die Beobachtung der Geschichte der Medien lässt erkennen, dass die Erfindung und die Durchsetzung neuer Medien offenbar genau bestimmbare strukturelle Rekurrenzen aufweist. Diese Beobachtung legt die Hypothese nahe, dass es in Medien-entwicklungen so etwas wie ein Innovationsmanagement geben muss, um neue Entwicklungen beherrschbar zu halten und sozial wie kognitiv wirksam werden zu lassen. Innovationen müssen gesellschaftlich regulierungsfähig gemacht werden können, indem Altes als Möglichkeitsvariante zur Ordnungsbildung für Neues genutzt wird. Das heißt, Innovation braucht Rekurrenz und Redundanz, um sich durchsetzen zu können.
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Autorenporträt
Siegfried J. Schmidt, geb. 1940, Prof. em. für Kommunikationstheorie und Medienkultur an der Universität Münster. Veröffentlichungen bei Velbrück Wissenschaft: Kalte Faszination. Medien · Kultur · Wissenschaft in der Mediengesellschaft (2000); Unternehmenskultur. Die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen (2004, 4. Auflage 2008); Systemflirts. Ausflüge in die Medienkulturgesellschaft (2008); Die Endgültigkeit der Vorläufigkeit. Prozessualität als Argumentationsstrategie (2010).