Ausgehend von den philosophischen und epistemologischen Grundlagen erläutert André Sassenfeld das Aufkommen des relationalen Paradigmas in der psychodynamischen Psychotherapie. Er zeigt auf, wie dies im Feld analytisch orientierter Psychotherapien eine tiefgreifende Revision der vorhandenen Auffassungen des Unbewussten, der Motivation und der analytischen Situation unumgänglich gemacht hat. Vor diesem Hintergrund werden detailliert die wesentlichen klinischen Prinzipien relationaler analytischer Psychotherapie untersucht.Das vorliegende Buch bildet einen idealen Einstieg für alle an der…mehr
Ausgehend von den philosophischen und epistemologischen Grundlagen erläutert André Sassenfeld das Aufkommen des relationalen Paradigmas in der psychodynamischen Psychotherapie. Er zeigt auf, wie dies im Feld analytisch orientierter Psychotherapien eine tiefgreifende Revision der vorhandenen Auffassungen des Unbewussten, der Motivation und der analytischen Situation unumgänglich gemacht hat. Vor diesem Hintergrund werden detailliert die wesentlichen klinischen Prinzipien relationaler analytischer Psychotherapie untersucht.Das vorliegende Buch bildet einen idealen Einstieg für alle an der relationalen Psychoanalyse Interessierten, die sich auf dem Feld gegenwärtiger analytischer Psychotherapie orientieren möchten. Durch seinen integrativen Charakter bietet es eine fundierte Basis zur thematischen Vertiefung.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
InhaltDanksagungVorwortVorwort zur deutschen AusgabeI. EinleitungII. Das relationale Paradigma: Erkenntnistheoretische und philosophische ÜbergängeVon der Moderne zur Postmoderne und zur KomplexitätDie phänomenologische Wende: Erfahrung, Kontext und SystemAndere philosophische und erkenntnistheoretische Entwicklungen: Hermeneutik und KonstruktivismusIII. Neue Verständnisformen des Unbewussten, der Motivation und der psychotherapeutischen SituationRelationale Matrix und intersubjektives System: Beziehungszusammenhänge der subjektiven ErfahrungNeue Verständnisformen des Unbewussten: Unbewusst, nicht bewusst, implizitBedeutungswandlung des MotivationsbegriffsRelationale Perspektiven auf die psychotherapeutische SituationIV. Grundlegende Prinzipien der relationalen PsychotherapieÜber das Wesen der relationalen PsychotherapiePatient, Psychotherapeut und therapeutischer Rahmen in der relationalen PsychotherapieDie empathisch-introspektive Methode im Kontext der klinischen PraxisRelationale Psychotherapie als zweite Chance emotionaler EntwicklungRelationale Psychotherapie als hermeneutischer Dialog, der emotionales Verständnis suchtMöglichkeiten der Teilnahme des Psychotherapeuten in der relationalen PsychotherapieEpistemologische, theoretisch-klinische und klinische Positionierungen des PsychotherapeutenÜber psychotherapeutische Ziele und AufgabenV. Abschließende GedankenAnhangI. Die philosophische Hermeneutik Hans-Georg Gadamers und ihre Beziehung zur Praxis der PsychotherapieVon der klassischen zur philosophischen HermeneutikDas authentische Gespräch: Bedingungen und KennzeichenDer Prozess des Verstehens: Ereignis, Vorurteil und HorizontverschmelzungSich verstehend unterhalten, sich unterhaltend verstehenII. Enactments: Eine relationale Perspektive auf Beziehung, Handlung und UnbewusstesAbschied von Übertragung und Gegenübertragung?Die Neubewertung des Stellenwertes der Handlung in der PsychotherapieEinige begriffliche Aspekte des enactment I: Definitionen und einige ÜberlegungenEinige begriffliche Aspekte des enactment II: Reflexionen über einige KontroversenEinige klinische Aspekte des enactment I: Überlegungen zum Erkennen des enactmentEinige klinische Aspekte des enactment II: Überlegungen zur klinischen HandhabungAbschließende KommentareLiteratur
InhaltDanksagungVorwortVorwort zur deutschen AusgabeI. EinleitungII. Das relationale Paradigma: Erkenntnistheoretische und philosophische ÜbergängeVon der Moderne zur Postmoderne und zur KomplexitätDie phänomenologische Wende: Erfahrung, Kontext und SystemAndere philosophische und erkenntnistheoretische Entwicklungen: Hermeneutik und KonstruktivismusIII. Neue Verständnisformen des Unbewussten, der Motivation und der psychotherapeutischen SituationRelationale Matrix und intersubjektives System: Beziehungszusammenhänge der subjektiven ErfahrungNeue Verständnisformen des Unbewussten: Unbewusst, nicht bewusst, implizitBedeutungswandlung des MotivationsbegriffsRelationale Perspektiven auf die psychotherapeutische SituationIV. Grundlegende Prinzipien der relationalen PsychotherapieÜber das Wesen der relationalen PsychotherapiePatient, Psychotherapeut und therapeutischer Rahmen in der relationalen PsychotherapieDie empathisch-introspektive Methode im Kontext der klinischen PraxisRelationale Psychotherapie als zweite Chance emotionaler EntwicklungRelationale Psychotherapie als hermeneutischer Dialog, der emotionales Verständnis suchtMöglichkeiten der Teilnahme des Psychotherapeuten in der relationalen PsychotherapieEpistemologische, theoretisch-klinische und klinische Positionierungen des PsychotherapeutenÜber psychotherapeutische Ziele und AufgabenV. Abschließende GedankenAnhangI. Die philosophische Hermeneutik Hans-Georg Gadamers und ihre Beziehung zur Praxis der PsychotherapieVon der klassischen zur philosophischen HermeneutikDas authentische Gespräch: Bedingungen und KennzeichenDer Prozess des Verstehens: Ereignis, Vorurteil und HorizontverschmelzungSich verstehend unterhalten, sich unterhaltend verstehenII. Enactments: Eine relationale Perspektive auf Beziehung, Handlung und UnbewusstesAbschied von Übertragung und Gegenübertragung?Die Neubewertung des Stellenwertes der Handlung in der PsychotherapieEinige begriffliche Aspekte des enactment I: Definitionen und einige ÜberlegungenEinige begriffliche Aspekte des enactment II: Reflexionen über einige KontroversenEinige klinische Aspekte des enactment I: Überlegungen zum Erkennen des enactmentEinige klinische Aspekte des enactment II: Überlegungen zur klinischen HandhabungAbschließende KommentareLiteratur
Rezensionen
»Das vorliegende Buch leistet einen bemerkenswerten und profilierten Beitrag zur Diskussion um eine Relationale Psychotherapie und damit zur Frage nach der Bedeutsamkeit der therapeutischen Beziehung, die auch hierzulande zunehmend mehr im Fokus der Aufmerksamkeit steht.« Hans-Peter Heekerens, Socialnet.de am 6. Dezember 2016
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