Interaktionelle relationale Psychotherapie ist für Matthias Sell „der Versuch, ein neues Verständnis der Entwicklung des Menschen (Mikro- und Makro-Welten) zu entwickeln, aufbauend auf modernen Hirnforschungen (Spiegelneuronen), auf Erkenntnissen der Säuglingsforschungen (gemeinsames Mutter-Kind-Schema) und aufbauend auf modernen wissenschaftlichen psychotherapeutischen Erkenntnissen (Relational Turn) sowie auf einer Integration und/oder einer Rückgewinnung der ästhetischen Erfahrung in der Menschwerdung (Ko-Kreation).“ Die Festschrift würdigt das Lebenswerk des Transaktionsanalytikers und Psychoanalytikers Matthias Sell unter besonderer Berücksichtigung seiner ästhetischen und psychodynamischen Konzepte zur Interaktionellen Relationalen Psychotherapie. Das Buch enthält Wissenschaftliche Artikel zum Thema Relationalität, praxisorientierte Fallbeispiele und Beiträge zur Würdigung und Beschreibung seiner Person.