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Auf der Fahrt von den USA nach Kolumbien gehen bei einem Sturm mehrere Matrosen über Bord eines Kriegsschiffes. Nur einem gelingt es, ein Rettungsfloß zu erreichen. Voller Spannung durchlebt der Leser mit dem Schiffbrüchigen zehn Tage auf diesem Floß, erfährt die Bedrohung des Meeres, die Glut der Sonne, das Verlorensein in der Weite der Karibik, den Kampf gegen die Zeit, gegen angreifende Haie, Hunger, Durst. Man erlebt die Angst eines Menschen, der sich verloren glaubt und dennoch nicht aufgibt, den eisernen Willen eines Mannes, der leben will und der es schafft, das Land zu erreichen.…mehr

Produktbeschreibung
Auf der Fahrt von den USA nach Kolumbien gehen bei einem Sturm mehrere Matrosen über Bord eines Kriegsschiffes. Nur einem gelingt es, ein Rettungsfloß zu erreichen. Voller Spannung durchlebt der Leser mit dem Schiffbrüchigen zehn Tage auf diesem Floß, erfährt die Bedrohung des Meeres, die Glut der Sonne, das Verlorensein in der Weite der Karibik, den Kampf gegen die Zeit, gegen angreifende Haie, Hunger, Durst. Man erlebt die Angst eines Menschen, der sich verloren glaubt und dennoch nicht aufgibt, den eisernen Willen eines Mannes, der leben will und der es schafft, das Land zu erreichen.
Gabriel Garcia Marquez begegnete dem Schiffbrüchigen nach der Rettung und schrieb nach dessen Erzählung diesen ungewöhnlichen Bericht.
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Autorenporträt
Gabriel García Márquez, geb. am 6. März 1927 in dem kolumbianischen Dorf Aracataca als ältestes von sechzehn Kindern eines Telegrafisten, verbrachte seine frühe Kindheit bei seinen Großeltern. Nach dem abgebrochenen Jurastudium arbeitete er ab 1948 als Journalist in Cartagena, Barranquilla und Bogotá, und hielt sich in Rom und Paris auf. In diesen journalistischen Anfangsjahren entstanden auch seine ersten literarischen Texte. García Márquez hat sich immer als Schriftsteller und als Journalist verstanden. 1957 reiste er als Reporter in die DDR und die UDSSR. Er vertrat die kubanische Presseagentur Prensa Latina in Bogotá und New York. Die Veröffentlichung des Romans Hundert Jahre Einsamkeit (1967) machte ihn auf einen Schlag weltweit bekannt. Mit einer weltweiten Auflage von weit über zehn Millionen Exemplaren machte dieser Roman ihn zum meistgelesenen lateinamerikanischen Autor. 1982 erhielt Gabriel García Márquez den Nobelpreis für Literatur. Gabriel García Márquez, der ständig

gegen Korruption und Drogenkriminalität in Kolumbien ankämpfte, war ein langjähriger Freund von Fidel Castro und bekennender Sozialist. Er hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt und gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. Gabriel García Márquez lebte in Mexiko-Stadt und auf Kuba. Der Nobelpreisträger verstarb im April 2014.