Durch die Absorption der schmalbandigen Synchrotronstrahlung wird das Wasserstoffmolekül in einen angeregten Zustand versetzt, welcher sich oberhalb der Dissoziationsgrenze, aber unterhalb der Ionisationsschwelle befindet. Die Relaxation des angeregten Zustandes erfolgt nicht zwangsläufig über die Dissoziation. Entscheidend ist die Stärke der Kopplung dieses Zustandes zum Dissoziationskontinuum oder zu den höher liegenden Rydberg-Zuständen, die über Ionisation zerfallen. Dabei kann sich die Dominanz des Relaxations-Zweiges innerhalb desselben elektronischen Zustandes mit Variation der Vibrationsquantenzahl schlagartig ändern. Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Frage der Dominanz der einzelnen Zerfallskanäle. Zugleich erfolgt ein Vergleich mit theoretisch ermittelten Daten aus den MQDT-Rechnungen.
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