Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (Fachhochschule), Veranstaltung: Rahmengebiet und Management von Dienstleisungen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Dies ist eine erweiterte Hausarbeit, die aus 3 begleitenden Seminaren geschrieben wurde. Hierzu mußte eine Untersuchung im Sinne von Befragungen gemacht werden. Das Thema dieser Arbeit umschließt viele Themen: 1. Erlebnisgesellschaft im Bezug auf Dienstleistungen 2. Finanzierung von Event s und Festivals 3. Ehrenamt und die Motivation von Freiwilligen. Dieses Thema wurde durch eine Befragung von ehreamtlichen Helfern eines Festivals unterstützt. , Abstract: Anmerkungen: Dies ist eine erweiterte Hausarbeit, die aus 3 begleitenden Seminaren geschrieben wurde. Hierzu mußte eine Untersuchung im Sinne von Befragungen durchgeführt werden. Das Thema dieser Arbeit umschließt viele Themen: 1. Erlebnisgesellschaft im Bezug auf Dienstleistungen 2. Finanzierung von Event s und Festivals 3. Ehrenamt und die Motivation von Freiwilligen. Dieses Thema wurde durch eine Befragung von ehreamtlichen Helfern eines Festivals unterstützt. 1. Einleitung Wir leben in einer Spaß- und Erlebnisgesellschaft in der sich die Subjekte selbst verwirklichen wollen. Der Kulturmarkt und die Unterhaltungsindustrie, also ein großer Teil des Dienstleistungssektors bieten diese Möglichkeiten etwas zu erleben. Sei es in Form von Veranstaltungen, Ausstellungen, Fun-, Tier- oder Erholungsparks, die man besucht. Oder aber in denen man beruflich oder ehrenamtlich mitwirkt, als Organisator oder als Freiwilligenhelfer.Untersucht wird hier am Beispiel von Musik-Festivals die Wichtigkeit von ehrenamtlichen Helfern bei der Finanzierung von kulturellen Einrichtungen. Gerade heutzutage, wo die öffentlichen Kassen immer leerer werden, steht das Überleben vieler Veranstaltungen auf dem Spiel. Andere Finanzierungsmöglichkeiten müssen gefunden und genutzt und die Kosten müssen klein gehalten werden. Dabei spielen die Personen, die ohne Vergütung arbeiten, eine sehr große Rolle. Die Frage ist, warum sich diese Menschen unter diesen Bedingungen engagieren. Die Behauptung des Verfassers lautet, dass sie es aus Spaß an der Sache selbst machen. Sie tun es nicht nur, um der Gesellschaft etwas Gutes zu tun, sondern weil sie sich mit dem Projekt identifizieren. Aber wie lange werden sie das tun? So lange sie zufrieden sind!Die Frage stellt sich, braucht ein Mensch Anerkennung um zufrieden zu sein? Um diese Behauptung zu untersuchen, wird im ersten Teil die Erlebnisgesellschaft genauer betrachtet. Dann werden Festivals allgemein beleuchtet um danach auf die Bedeutung für Staat, Gesellschaft und Wirtschaft einzugehen. Oder gibt es überhaupt einen Zusammenhang?Die Betrachtung von Finanzierungsmöglichkeiten soll die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit bei der Finanzierung von Musikfestivals herausstellen. Zum Schluss der Arbeit werden Freiwillige Helfer zum Thema Motivation und Zufriedenheit der Anerkennung in ihrem Verein befragt, am Beispiel eines Indrock-Pop Festivals.1
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