Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese kompilatorische Arbeit fokussiert sich auf das Thema Transparenz in der Bekleidungsindustrie und adressiert neben interessiertem Fachpublikum der Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaften insbesondere die Entscheidergruppen in den Unternehmensführungen von kleinen und mittelgroßen Betrieben der Bekleidungsindustrie. Nach intensiver Auseinandersetzung mit Fachliteratur sowie Studien und Beispielen aus der aktuellen Praxis, kann festgestellt werden, dass Transparenz, der Nachvollziehbarkeit also, von Herkunft und Zusammensetzung von Bekleidung durch den Konsumenten, die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittelgroßen Unternehmen der Bekleidungsbranche stärkt.Es wird deutlich, dass Konsumenten der Branche wegen der gegebenen Negativberichterstattung nur wenig vertrauen. Sie möchten nicht das letzte Glied einer Kette sein, die Mensch und Natur ausbeutet. Stattdessen wollen sie mit ihrer Kaufentscheidung positive Signale setzen und verantwortungsvolle Unternehmen belohnen. Um richtig entscheiden zu können fordern sie zunehmend mehr Transparenz. Unternehmen, die dieser Forderung nachkommen erarbeiten sich durch mehr Vertrauen und eine guten Reputation am Markt einen Wettbewerbsvorteil sowie einen Mehrwert für den Konsumenten. Sie können sich dadurch am stagnierenden, stark umkämpften Markt differenzieren. Nachhaltige und transparente Geschäftspraktiken werden im Web 2.0 bzw. "Glashaus-Zeitalter" zu einer gesellschaftlichen Daseinsberechtigung für Unternehmen.
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