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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung), Veranstaltung: Hauptseminar Qualitative Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abschlussarbeit versucht am Beispiel der Feldforschung in der Bamberger MTG-Community während des vergangenen Wintersemesters aufzuzeigen, welche Perspektiven qualitative Forschung in den Sozialwissenschaften eröffnen kann.Die aus mehreren Monaten teilnehmender Beobachtung gewonnenen Daten werden im ersten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung), Veranstaltung: Hauptseminar Qualitative Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abschlussarbeit versucht am Beispiel der Feldforschung in der Bamberger MTG-Community während des vergangenen Wintersemesters aufzuzeigen, welche Perspektiven qualitative Forschung in den Sozialwissenschaften eröffnen kann.Die aus mehreren Monaten teilnehmender Beobachtung gewonnenen Daten werden im ersten Teil zu einer autoethnographischen Erzählung verdichtet, welche zentrale Prozesse innerhalb des Feldes erkennbar werden lässt. Der Fokus liegt auf denjenigen Mechanismen, die "Magic: The Gathering" zu einer Institution in der Alltagswelt seiner Anhänger machen. Subjektive Relevanzstrukturen werden dabei in Bezug zu Relevanzprinzipien, wie sie sich auf der Grundlage bestehender Herrschaftsverhältnisse soziokulturell ausgeprägt haben, gesetzt. Da es sich weder bei dem Sammelkartenspiel noch bei der Bamberger Community um singuläre Phänomene handelt, können die beschriebenen Mechanismen im Hinblick auf vergleichbare Gruppen sowie für die bei Woo (2012) beschriebene "Nerdkultur" als Ganzes Erklärungsansätze bereithalten.Im zweiten Teil soll auf Basis soziologischer Erkenntnishorizonte und des methodologischen Fachdiskurses eine reflektierte Perspektive auf qualitative Forschung selbst gewonnen werden.