Der Theologe und Seelsorger Fritz Köster befaßt sich mit dem unübersehbaren Phänomen des Auszugs vieler Christen aus Kirche und Konfession: Wohin gehen diese Christen, und wohin geht die Kirche? Gibt es noch Chancen und Wege der Begegnung, der Verständigung zwischen denen da drinnen und denen da draußen? Wer ist eigentlich drinnen, wer draußen? Bedarf es möglicherweise von seiten der Kirchen einer höchst dringlichen Denk- und Schweigepause, um im Sinne des christlichen Ursprungs als Weg- und Solidaritätsgemeinschaft in Erscheinung zu treten?