Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Klärung der Problemstellung. Eingrenzung. Erkenntnisinteresse Individualisierung ist ein vielschichtiger und immer zwiespältiger Begriff, der
begrifflich nicht klar gefasst ist. Was verbirgt sich hinter diesem vielgebrauchten
Begriff, der nicht zuletzt durch die Veröffentlichungen Becks (Jenseits von Stand und
Klasse 1983; Risikogesellschaft 1986; Riskante Freiheiten 1994) eine heftige Debatte
ausgelöst hat? Welches Phänomen wird mit diesem soziologischen Konzept
beschreiben? Welche Entwicklungsgeschichte hat das soziologische Konzept von der
Individualisierung? Diese Arbeit unternimmt den Versuch, greifbar zu machen, was mit Individualisierung und der Rede von der individualisierten Gesellschaft gemeint ist.
Das ist ein waghalsiges Unterfangen, weist u.a. EBERS 1995, 21 darauf hin, dass die mit dem Konzept Individualisierung beschriebenen Phänomene variieren,
unterschiedlichste Erklärungs- und Deutemuster (...) für die Herleitung des fraglichen
Entwicklungsprozesses herangezogen (werden und) die Ebenen in der Beschreibung
und Erklärung von Individualisierung divergieren. Der Begriff bleibt unscharf und
vielseitig verwendbar . Eingedenk dieser ernüchternden Diagnose möchte ich, nach der
Darstellung einer knappen Abgrenzung und dem Entwurf einer Minimaldefinition des
Begriffs, durch die Darstellung realgeschichtlicher Eckpunkte der in der Literatur
beschriebenen Individualisierungsschübe und den Rückgriff auf die klassische
Perspektiven Simmels u.a eine Basis für ein Verständnis des Begriffs Individualisierung schaffen. Im Weiteren gehe ich der Frage nach, was die
Begrifflichkeit der religiösen Individualisierung meint und inwieweit diese
Terminologie dienlich ist, Erscheinungsformen von Religiosität der Gegenwart
darzustellen und zu deuten.
[...]
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
begrifflich nicht klar gefasst ist. Was verbirgt sich hinter diesem vielgebrauchten
Begriff, der nicht zuletzt durch die Veröffentlichungen Becks (Jenseits von Stand und
Klasse 1983; Risikogesellschaft 1986; Riskante Freiheiten 1994) eine heftige Debatte
ausgelöst hat? Welches Phänomen wird mit diesem soziologischen Konzept
beschreiben? Welche Entwicklungsgeschichte hat das soziologische Konzept von der
Individualisierung? Diese Arbeit unternimmt den Versuch, greifbar zu machen, was mit Individualisierung und der Rede von der individualisierten Gesellschaft gemeint ist.
Das ist ein waghalsiges Unterfangen, weist u.a. EBERS 1995, 21 darauf hin, dass die mit dem Konzept Individualisierung beschriebenen Phänomene variieren,
unterschiedlichste Erklärungs- und Deutemuster (...) für die Herleitung des fraglichen
Entwicklungsprozesses herangezogen (werden und) die Ebenen in der Beschreibung
und Erklärung von Individualisierung divergieren. Der Begriff bleibt unscharf und
vielseitig verwendbar . Eingedenk dieser ernüchternden Diagnose möchte ich, nach der
Darstellung einer knappen Abgrenzung und dem Entwurf einer Minimaldefinition des
Begriffs, durch die Darstellung realgeschichtlicher Eckpunkte der in der Literatur
beschriebenen Individualisierungsschübe und den Rückgriff auf die klassische
Perspektiven Simmels u.a eine Basis für ein Verständnis des Begriffs Individualisierung schaffen. Im Weiteren gehe ich der Frage nach, was die
Begrifflichkeit der religiösen Individualisierung meint und inwieweit diese
Terminologie dienlich ist, Erscheinungsformen von Religiosität der Gegenwart
darzustellen und zu deuten.
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