Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Um in einer religiös und kulturell pluralen Gesellschaft der Distanz gegenüber dem Anderen und Fremden entgegenzuwirken, bedarf es einer Form der Verbindung zwischen den Menschen verschiedener Glaubensrichtungen und Kulturen, um ein positives, gemeinsames Leben und Miteinander zu schaffen. Insbesondere infolge der aktuellen Flüchtlingsthematik ist diesem Aspekt besondere Bedeutung beizumessen, um ein friedvolles respektvolles und gemeinsames Miteinander in Deutschland und ganz Europa zu gewährleisten.An dieser Stelle kann der Religionsunterricht dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. So wird in der vorliegenden Arbeit anhand des Hamburger Modells untersucht, inwiefern der Religionsunterricht für alle im Rahmen seiner Konzeption interreligiöse Kompetenz bei seinen Schülern und Schülerinnen befördern kann, bzw. an welchen Stellen er dabei an Grenzen gelangt. In den letzten Jahren ist sowohl national als auch international vermehrt zu beobachten, wie dem Thema "Religiöse Bildung" mehr und mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Im Kontext der europäischen Gesellschaft wird Religion und Religiosität zunehmend aus einem neuen Blickwinkel betrachtet, wobei Religionen als solches schließlich an Bedeutung hinzugewinnen.
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