Die Biografie der Jungfrau Maria komplettiert Brentanos Trilogie über das Leben Jesu nach den Visionen der Dülmener Nonne Anna Katharina Emmerick. Auch dieser Teil hat eine beachtliche Wirkung entfaltet und führte beispielsweise zur Entdeckung und bis heute andauernden Verehrung des angeblichen Wohn- und Sterbehauses Marias bei Ephesus. Bislang war das Werk allerdings nur in der 1852 erschienenen postumen Ausgabe bekannt, die von Brentanos Bruder Christian und dessen Frau Emilie bearbeitet worden war. Die vorliegende Edition gibt den Text erstmals nach der von Brentano als Druckvorlage vorgesehenen und von ihm korrigierten Abschrift durch seine Mitarbeiterin Anna Barbara Sendtner wieder, die zumal bei einigen im 19. Jahrhundert als theologisch heikel betrachteten Passagen teilweise erheblich von der Druckfassung abweicht.
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