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Dieser Band öffnet den Blick dafür, dass Fundamentalismus kein islamisches bzw. arabisches Sonderproblem darstellt. Vielmehr finden sich auch in der Begründung US-amerikanischer und europäischer Politik christlich-fundamentalistische Plausibilitätsstrukturen und im Konflikt zwischen Palästina und Israel sind es gerade fundamentalistische Denkweisen, die einen friedlichen Diskurs blockieren. Aber was ist Fundamentalismus? Woher bezieht er seine verführerische Kraft? Diese Frage wird religionsphänomenologisch, religionsphilosophisch, soziologisch, politikwissenschaftlich und theologisch…mehr

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Produktbeschreibung
Dieser Band öffnet den Blick dafür, dass Fundamentalismus kein islamisches bzw. arabisches Sonderproblem darstellt. Vielmehr finden sich auch in der Begründung US-amerikanischer und europäischer Politik christlich-fundamentalistische Plausibilitätsstrukturen und im Konflikt zwischen Palästina und Israel sind es gerade fundamentalistische Denkweisen, die einen friedlichen Diskurs blockieren. Aber was ist Fundamentalismus? Woher bezieht er seine verführerische Kraft? Diese Frage wird religionsphänomenologisch, religionsphilosophisch, soziologisch, politikwissenschaftlich und theologisch erörtert. Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Hermann Deuser, Elisabeth Gräb-Schmidt, Hans-Günter Heimbrock, Hanna E.Kassis, Mehmet E. Köktas, Volkhard Krech, Gesche Linde, Robert C. Neville, Yossef Schwartz und Bassam Tibi.
Autorenporträt
Dr. theol. Hermann Deuser, Jg. 1946, studierte Evangelische Theologie, Germanistik und Philosophie in Frankfurt am Main, Marburg und Tübingen. Promotion (1973) und Habilitation (1978) für Systematische Theologie an der Universität Tübingen. Professor für Evangelische Theologie an der Bergischen Universität Wuppertal (1981-93), Forschungssemester an der Boston University, School of Theology (1990/91); Universitätsprofessor für Systematische Theologie an der Universität Gießen (1993-97), seit 1997 für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität Frankfurt am Main. Mitherausgeber der 'Kierkegaard Studies. Yearbook' und 'Monograph Series' (1996 ff.), Mitbegründer des 'Instituts für Religionsphilosophische Forschung 'der Universität Frankfurt am Main.

Dr. theol. Stefan Alkier ist dort Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Universität Frankfurt a. Main.