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Ziel des Textes ist die Untersuchung der zentralen Elemente der liberalen politischen Philosophie und eine Beschreibung dessen, was Rorty als Rechtfertigung für die Verteidigung liberaler Institutionen versteht. Wir werden Rortys antifundamentalistische Strategie zur Verteidigung der zeitgenössischen liberalen Institutionen analysieren. Daran schließt sich eine Diskussion über Rortys liberale Utopie an. In diesem Zusammenhang argumentiert Richard Rorty, dass der religiöse Diskurs im Widerspruch zu seinen liberalen Idealen steht. Daher plädiert er zunächst dafür, die Religion zu privatisieren,…mehr

Produktbeschreibung
Ziel des Textes ist die Untersuchung der zentralen Elemente der liberalen politischen Philosophie und eine Beschreibung dessen, was Rorty als Rechtfertigung für die Verteidigung liberaler Institutionen versteht. Wir werden Rortys antifundamentalistische Strategie zur Verteidigung der zeitgenössischen liberalen Institutionen analysieren. Daran schließt sich eine Diskussion über Rortys liberale Utopie an. In diesem Zusammenhang argumentiert Richard Rorty, dass der religiöse Diskurs im Widerspruch zu seinen liberalen Idealen steht. Daher plädiert er zunächst dafür, die Religion zu privatisieren, damit der liberale Staat neutral bleiben kann. Nach dem Aufzeigen der Optionen, die Rortys Vision ausmachen, werden insbesondere drei Positionen vorgestellt, die Rorty in seinen Schriften vertritt. Das erste Argument ist, dass Religion privatisiert werden sollte, das zweite ist die Verteidigung der Marginalisierung kirchlicher Organisationen und das dritte ist, dass die Verteidigung des Pragmatismus zur Verteidigung einer säkularen liberalen Utopie führt. In diesem Beitrag wird erläutert, wie sich diese Argumente aus Rortys Engagement für seinen Neopragmatismus ergeben und wie sie in diese Logik passen. Ausgehend von einer Beschreibung wird dann aufgezeigt.
Autorenporträt
Andre Oliva Donadia hat einen Abschluss in Philosophie von der UFES und interessiert sich für die zeitgenössische politische Philosophie.