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Der Anlass für die historisch-religionspädagogische Studie war der Ist-Zustand der Realschule, vor allem die Diskussion über ihre Abschaffung. Konkret geht es um das Profil dieser Schulform. In historisch-religionspädagogischer Perspektive lässt sich ein eigenes, inhaltlich religionspädagogisch bestimmtes Profil vor allem für die erste Realien-Schule unter August Hermann Francke (1663-1727) aufweisen. Heute ist dieses jedoch verloren gegangen. Vor diesem Hintergrund fragt die Studie nach den jeweiligen Transformationen und Substituierungen der religionspädagogischen Begründungszusammenhänge.…mehr

Produktbeschreibung
Der Anlass für die historisch-religionspädagogische Studie war der Ist-Zustand der Realschule, vor allem die Diskussion über ihre Abschaffung. Konkret geht es um das Profil dieser Schulform. In historisch-religionspädagogischer Perspektive lässt sich ein eigenes, inhaltlich religionspädagogisch bestimmtes Profil vor allem für die erste Realien-Schule unter August Hermann Francke (1663-1727) aufweisen. Heute ist dieses jedoch verloren gegangen.
Vor diesem Hintergrund fragt die Studie nach den jeweiligen Transformationen und Substituierungen der religionspädagogischen Begründungszusammenhänge. Sie rekonstruiert dabei die schulgeschichtlichen Entwicklungen. Denn diese betreffen nicht nur das Fach Evangelische Religion, sondern ebenso die Realschule als eine Ausprägung des mittleren Schulwesens.
Autorenporträt
Stefanie Pfister, Dr. phil., Jahrgang 1975, ist Privatdozentin und vertritt die Universitätsprofessur für das Fach Evangelische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik an der Technischen Universität Dortmund. Sie war von 2010 bis 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Praktische Theologie und Religionspädagogik der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Die vorliegende Arbeit ist dort 2013 als Habilitationsschrift angenommen worden.