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"Kirche" als Instanz gesellschaftlicher Kontrolle und Raum religiöser Sozialisation hat massiv an Einfluß verloren. Gleichwohl ist im öffentlichen Schulwesen ein christlich-konfessioneller Religionsunterricht verfassungsmäßig verankert. Wie verstehen die ReligionslehrerInnen ihre Aufgabe vor diesem Hintergrund? Mit welchen Motiven erteilen sie ihren Unterricht? Welche biographischen "Wegmarken" haben sie geprägt? Wie stehen sie zu einem Unterricht, der Konfessions- oder gar Religionsgrenzen überschreiten will? Kurz: Mit welcher "Religion" müssen wir heute bei ReligionslehrerInnen…mehr

Produktbeschreibung
"Kirche" als Instanz gesellschaftlicher Kontrolle und Raum religiöser Sozialisation hat massiv an Einfluß verloren. Gleichwohl ist im öffentlichen Schulwesen ein christlich-konfessioneller Religionsunterricht verfassungsmäßig verankert. Wie verstehen die ReligionslehrerInnen ihre Aufgabe vor diesem Hintergrund? Mit welchen Motiven erteilen sie ihren Unterricht? Welche biographischen "Wegmarken" haben sie geprägt? Wie stehen sie zu einem Unterricht, der Konfessions- oder gar Religionsgrenzen überschreiten will? Kurz: Mit welcher "Religion" müssen wir heute bei ReligionslehrerInnen rechnen?

Diese breit angelegte Studie bietet differenziertes empirisches Material und theoretische Analysen zu einem bisher kaum erschlossenen Feld der Gesellschaftsanalyse: Zur Frage, wie ev. ReligionslehrerInnen christlich-religiöse Traditionen in Beziehung setzen mit ihrem religiösen Selbstverständnis und den Lebenserfahrungen ihrer SchülerInnen.
Autorenporträt
Dr. phil Bernhard Dressler, Jg. 1947, ist Professor für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik am Fachbereich Ev. Theologie der Philipps-Universität Marburg. Er war Religions- und Politiklehrer an einer Integrierten Gesamtschule in Hannover und arbeitete von 1991-2003 erst als Dozent und von 1995-2003 als Rektor am Religionspädagogischen Institut Loccum der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers