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Religion ist heute nicht nur in den Kirchen, sondern auch - funktional - in den »allgegenwärtigen« Medien zu finden. Böhm analysiert und deutet dieses »Nebeneinander« von kirchlicher Medienpräsenz und durch die mediale Öffentlichkeit selbst hergestellter Religiosität. Dabei nimmt er die katholischen »Mediendokumente«, mediale Gottesdienstübertragungen und »Pfarrer-Serien«, aber auch »religiöse« Bilder in der Werbung, »Medienheilige« und die »Transzendenz« des Fernsehens in den Blick. Gestützt auf die kulturtheologischen Ansätze von Paul Tillich und René Girard, geht er der Frage der…mehr

Produktbeschreibung
Religion ist heute nicht nur in den Kirchen, sondern auch - funktional - in den »allgegenwärtigen« Medien zu finden. Böhm analysiert und deutet dieses »Nebeneinander« von kirchlicher Medienpräsenz und durch die mediale Öffentlichkeit selbst hergestellter Religiosität. Dabei nimmt er die katholischen »Mediendokumente«, mediale Gottesdienstübertragungen und »Pfarrer-Serien«, aber auch »religiöse« Bilder in der Werbung, »Medienheilige« und die »Transzendenz« des Fernsehens in den Blick. Gestützt auf die kulturtheologischen Ansätze von Paul Tillich und René Girard, geht er der Frage der Menschwerdung Gottes in der medial strukturierten Welt nach und entwickelt eine umfassende »inkarnatorische« Perspektive. Die "Religion durch Medien" erfährt in ihrer Unterschiedlichkeit eine theologische Bewertung. Der Autor: Dr. Thomas Böhm, Institut für Praktische Theologie der Universität Innsbruck. Zielgruppen: TheologInnen, Kirchliche MitarbeiterInnen, ReligionswissenschaftlerInnen, Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen.
Autorenporträt
Thomas H. Böhm ist Mitarbeiter am Institut für Praktische Theologie der Universität Innsbruck.