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Das Buch geht kritisch der Rede von der "Wiederkehr der Religion" in unserer Gesellschaft nach. Um ihre provokanten Thesen zu belegen, zieht die Autorin neben Quotenbrechern wie "Mit Leib und Seele", Daily Soaps wie "Marienhof" und TV-Shows vor allem das Boulevardblatt "Bild-Zeitung" heran als Spiegel von gesellschaftlichen Entwicklungen. Demnach kann von einer Renaissance der Religion im tieferen Sinn nicht die Rede sein. Medien, Fernsehproduktionen und die Bild-Zeitung benutzen religiöse Motive zum Zweck der Unterhaltung und der Quoten- und Auflagensteigerung. Nicht Gottsuche, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch geht kritisch der Rede von der "Wiederkehr der Religion" in unserer Gesellschaft nach. Um ihre provokanten Thesen zu belegen, zieht die Autorin neben Quotenbrechern wie "Mit Leib und Seele", Daily Soaps wie "Marienhof" und TV-Shows vor allem das Boulevardblatt "Bild-Zeitung" heran als Spiegel von gesellschaftlichen Entwicklungen. Demnach kann von einer Renaissance der Religion im tieferen Sinn nicht die Rede sein. Medien, Fernsehproduktionen und die Bild-Zeitung benutzen religiöse Motive zum Zweck der Unterhaltung und der Quoten- und Auflagensteigerung. Nicht Gottsuche, sondern "Seelenwellness" liegt im Trend. Ein kluges, entlarvendes Buch über den geistigen Zustand unserer Gesellschaft.
Autorenporträt
Elisabeth Hurth geb. 1961, Dr. theol., ist Dozentin und Lerntherapeutin für Englisch. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema »Religion und Medien« haben sie einem größeren Publikum bekannt gemacht. Sie lebt in Wiesbaden.