Der Band fokussiert das für moderne Religionsforschung seit den klassischen Ansätzen von Friedrich Schleiermacher und William James zentrale Problem der Grundspannung zwischen der Erfahrung und der Erfahrungswissenschaft: Wie kann unmittelbar gelebte religiöse Erfahrung theoretisch so beschrieben und kritisch eingeordnet werden, dass sie nicht im Verlauf der begrifflichen Rekonstruktion auf dem Wege der Analyse abhanden kommt? Mit dieser Frage befassen sich die zwölf Beiträge dieses englischsprachigen Bandes in einem interdisziplinären Gespräch. Von international führenden Vertretern der jeweiligen Disziplin werden Antwortversuche präsentiert, die in überzeugender Weise die Fachperspektiven aus Theologie, Religionsphilosophie, Kulturanthropologie und Empirischer Sozialforschung einbringen. Damit kommt zugleich die Breite religiöser Erfahrung aus kirchlich und kulturell diversen Kontexten Europas, Nordamerikas und Afrikas zum Tragen.
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