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Thema des Buches ist die Reflexion religiöser Zugehörigkeit im Rechtsdenken, in den politischen Verfassungen und der Rechtswirklichkeit des östlichen Europa. Wie imaginierten parlamentarische Vertretungen, Religionsgemeinden, Gelehrte und Literaten eine ethnisch-religiös gemischte Gesellschaft? Wie wirkten sich Herrschaftswechsel auf das Leben und die Institutionen der verschiedenen Religionsgemeinschaften aus? Auf welchen Ebenen konkurrierten Religionsgesetz, aufgeklärte Vernunft und staatliches Recht? Wie wurde ethnisch-religiöse Koexistenz theoretisch konzipiert und lokal praktiziert? Diese…mehr

Produktbeschreibung
Thema des Buches ist die Reflexion religiöser Zugehörigkeit im Rechtsdenken, in den politischen Verfassungen und der Rechtswirklichkeit des östlichen Europa. Wie imaginierten parlamentarische Vertretungen, Religionsgemeinden, Gelehrte und Literaten eine ethnisch-religiös gemischte Gesellschaft? Wie wirkten sich Herrschaftswechsel auf das Leben und die Institutionen der verschiedenen Religionsgemeinschaften aus? Auf welchen Ebenen konkurrierten Religionsgesetz, aufgeklärte Vernunft und staatliches Recht? Wie wurde ethnisch-religiöse Koexistenz theoretisch konzipiert und lokal praktiziert? Diese Fragen untersuchen die Beiträge dieses aus einer internationalen Konferenz in Lviv hervorgegangenen Bandes aus historischen, anthropologischen, rechts- und literaturwissenschaftlichen Perspektiven.
Autorenporträt
Yvonne Kleinmann ist Leiterin der Emmy-Noether-Nachwuchsforschungsgruppe "Wege der Rechtsfindung in ethnisch-religiös gemischten Gesellschaften" an der Universität Leipzig.