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"Das ist, man muß es kaum noch sagen, eines der wenigen schlechthin bedeutenden philosophischen Bücher der letzten Jahre. [.] Es reicht durchaus über das Religionsthema hinaus: eine philosophische Analyse unserer gegenwärtigen Kultur, der 'geistigen Situation der Zeit'. Es ist ein Buch, das das Erbe der Aufklärung in Anspruch nimmt, 'nach' der erfolgreichen Aufklärung: dezidiert - und angenehm unpolemisch - gegen Postmoderne und gegen die 'kritischen' Mythen von der halben und noch unvollendeten Aufklärung. Aufklärung ist etwas, was zu bewahren ist. Die unmittelbare Frage ist, warum Religion…mehr

Produktbeschreibung
"Das ist, man muß es kaum noch sagen, eines der wenigen schlechthin bedeutenden philosophischen Bücher der letzten Jahre. [.] Es reicht durchaus über das Religionsthema hinaus: eine philosophische Analyse unserer gegenwärtigen Kultur, der 'geistigen Situation der Zeit'. Es ist ein Buch, das das Erbe der Aufklärung in Anspruch nimmt, 'nach' der erfolgreichen Aufklärung: dezidiert - und angenehm unpolemisch - gegen Postmoderne und gegen die 'kritischen' Mythen von der halben und noch unvollendeten Aufklärung. Aufklärung ist etwas, was zu bewahren ist. Die unmittelbare Frage ist, warum Religion nach der Aufklärung entgegen allen Prognosen nicht verschwindet. Das Ziel ist, die gegenüber allen Aufklärungsfortschritten 'resistenten' Bedingungen der 'Nötigkeit' von Religion aufzuweisen und sie so zu begreifen. [.] Das ist ein Buch, das die Historiker, die von den letzten zwei Jahrhunderten europäischer Geschichte umgetrieben sind, lesen sollten. Es bahnt Wege im Dickicht, es eröffnet ganz neue Perspektiven."
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Autorenporträt
Hermann Lübbe, geboren 1926, ist em. Professor für Philosophie und Politische Theorie an der Universität Zürich. Er lehrte an vielen Universitäten des In und Auslands, war Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und von 1966-1970 Staatssekretär in Düsseldorf