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Wichtige Grundelemente der Selbstartikulation der Moderne sind in jüngster Zeit zum Gegenstand einer Neubesichtigung geworden, darunter auch die nachkantisch radikalisierte Religionskritik vom Feuerbachschen, Marxschen und Nietzscheschen Typ bzw. vom Typus des szientistisch motivierten "Sinnlosigkeitsverdachts" gegenüber aller religiösen Rede. Der neueste Band der Wiener Reihe dokumentiert das Interesse an einer komplexeren Theorie der Religion. An diesem Theorieprojekt arbeitet eine Reihe von DenkerInnen, die im Zentrum nicht-marginaler Diskurse stehen ? im Brennpunkt der spät-und…mehr

Produktbeschreibung
Wichtige Grundelemente der Selbstartikulation der Moderne sind in jüngster Zeit zum Gegenstand einer Neubesichtigung geworden, darunter auch die nachkantisch radikalisierte Religionskritik vom Feuerbachschen, Marxschen und Nietzscheschen Typ bzw. vom Typus des szientistisch motivierten "Sinnlosigkeitsverdachts" gegenüber aller religiösen Rede. Der neueste Band der Wiener Reihe dokumentiert das Interesse an einer komplexeren Theorie der Religion. An diesem Theorieprojekt arbeitet eine Reihe von DenkerInnen, die im Zentrum nicht-marginaler Diskurse stehen ? im Brennpunkt der spät-und postanalytischen Philosophie, des Kommunitarismus und der Dekonstruktion.

Der sich neu formierende Diskurs zur Religion wird im Buch durch Beiträge einer internationalen Autorenschaft vorgestellt. Dabei ist die Leitintention, daß die hier versammelten Arbeiten keinen schulhomogenen Charakter besitzen, daß in ihnen vielmehr die unterschiedlichen religionsphilosophischen Ansätze der Gegenwartsphilosophie in ihrer Differenz sichtbar werden.

Mit Beiträgen von Stephen Burns, Casey Haskins, Rudolf Langthaler, Winfried Löffler, Joseph Margolis, Ludwig Nagl, Onora O´Neill, Hilary Putnam, Friedo Ricken, Monique Roelofs, Hans J. Schneider, Robert Spaemann, Charles Taylor, Hent de Vries und Nicholas Wolterstorff.