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Über 50 Jahre währte die Kontroverse zwischen Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und Bürgerverbänden in Berlin, um die es in diesem Band geht. Was mit dem Streit um den Religionsunterricht in einem einzelnen Bundesland begann, wurde zur Dokumentation des Wandels von Gesellschaft, Politik, Religion und Kirchen.Im Verlauf der Auseinandersetzung änderten sich nicht nur die gesellschaftlichen Umstände durch Wiedervereinigung, Migration und die vermeintliche "Rückkehr der Religion". Auch der Gegenstand und die Beteiligten der Auseinandersetzung bleiben nicht die gleichen. In der Hochphase wurde…mehr

Produktbeschreibung
Über 50 Jahre währte die Kontroverse zwischen Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und Bürgerverbänden in Berlin, um die es in diesem Band geht. Was mit dem Streit um den Religionsunterricht in einem einzelnen Bundesland begann, wurde zur Dokumentation des Wandels von Gesellschaft, Politik, Religion und Kirchen.Im Verlauf der Auseinandersetzung änderten sich nicht nur die gesellschaftlichen Umstände durch Wiedervereinigung, Migration und die vermeintliche "Rückkehr der Religion". Auch der Gegenstand und die Beteiligten der Auseinandersetzung bleiben nicht die gleichen. In der Hochphase wurde deutschlandweit grundsätzlich diskutiert, welche Rolle Religionen in der Gesellschaft haben sollen und welche rechtlichen und politischen Konsequenzen aus möglichen Antworten zu ziehen seien.Wilhelm Gräb und Thomas Thieme dokumentieren, analysieren und kommentieren den historischen Werdegang, die sachlichen Argumente und die Ergebnisse der letzten großen und aktuellsten Religionsdebatte in Deutschland.
Autorenporträt
Dr. theol. Wilhelm Gräb ist Professor für Praktische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Universitätsprediger der Berliner Hochschulen. Er ist außerdem Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Stellenbosch, Südafrika.

Thomas Thieme studierte in Berlin, Innsbruck und Göttingen Theologie. Sein derzeitiger Forschungsschwerpunkt sind die ästhetischen Theorien der religiösen Kommunikation im 19. Jahrhundert als Ausgangspunkt des modernen Religionsgebrauchs.