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Religion und Gewalt in der Frühen Neuzeit Dieser Band bietet in systematisierender Absicht erstmals eine Reihe von Perspektiven auf religiös motivierte, legitimierte oder gedeutete Gewalt im frühneuzeitlichen Europa.
Dem Zusammenhang von Religion und Gewalt in der Moderne ist die Geschichtswissenschaft der letzten Jahre systematisch nachgegangen. Für die europäische Geschichte der Frühen Neuzeit hingegen sind bisher nur Einzelfragen untersucht worden. Dieser Band bietet nun eine Reihe von Perspektiven auf religiös motivierte, legitimierte oder gedeutete Gewalt im frühneuzeitlichen Europa.…mehr

Produktbeschreibung
Religion und Gewalt in der Frühen Neuzeit
Dieser Band bietet in systematisierender Absicht erstmals eine Reihe von Perspektiven auf religiös motivierte, legitimierte oder gedeutete Gewalt im frühneuzeitlichen Europa.
Dem Zusammenhang von Religion und Gewalt in der Moderne ist die Geschichtswissenschaft der letzten Jahre systematisch nachgegangen. Für die europäische Geschichte der Frühen Neuzeit hingegen sind bisher nur Einzelfragen untersucht worden. Dieser Band bietet nun eine Reihe von Perspektiven auf religiös motivierte, legitimierte oder gedeutete Gewalt im frühneuzeitlichen Europa. Analysiert werden Phänomene wie das Martyrium, die frühneuzeitlichen Religionskriege, die Rolle der Inquisition, militante religiöse Lieder und andere symbolische Formen der Gewalt, konfessionelle Zwänge durch Autoritäten sowie individuelle Erfahrungen und Deutungen von Gewalt. Mit der systematisierenden Zusammenschau dieses Bandes erhält die historische Analyse religiöser Gewalt im frühneuzeitlichen Europa wichtige Impulse.
Autorenporträt
Dr. Kaspar von Greyerz ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit und schweizerische Geschichte an der Universität Basel.
Dr. des. Kim Siebenhüner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Basel.