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Religion ist"Sinn und Geschmack fürs Unendliche"(F. D. E. Schleiermacher). Dieser"Sinn und Geschmack fürs Unendliche"kommt in Zeiten, in denen verstärkt von Säkularisierung und Individualisierung die Rede ist und in denen der Niedergang der christlichen Kirchen proklamiert wird, in den Medien zum Ausdruck. Nicht nur bei Fernsehgottesdiensten kommt Religion zur Sprache. Bei genauerem Hinsehen stellt man fest, dass Religion in den Medien eine verstärkte Rolle spielt. Die Kirchen nutzen diese Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen. Andererseits besteht die Gefahr einer"unheiligen Allianz",…mehr

Produktbeschreibung
Religion ist"Sinn und Geschmack fürs Unendliche"(F. D. E. Schleiermacher). Dieser"Sinn und Geschmack fürs Unendliche"kommt in Zeiten, in denen verstärkt von Säkularisierung und Individualisierung die Rede ist und in denen der Niedergang der christlichen Kirchen proklamiert wird, in den Medien zum Ausdruck. Nicht nur bei Fernsehgottesdiensten kommt Religion zur Sprache. Bei genauerem Hinsehen stellt man fest, dass Religion in den Medien eine verstärkte Rolle spielt. Die Kirchen nutzen diese Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen. Andererseits besteht die Gefahr einer"unheiligen Allianz", wenn Religion und Kirche in den Dienst der Medien treten und sich ihnen unterwerfen sollten. Der Autor fragt in einem anfangs nach den Formen moderner Religiosität am Beispiel kirchlicher Amtshandlungen zu einem besonderen lebensgeschichtlichen Anlass (Kasualien) und nach der Aufgabe der Praktischen Theologie im Blick auf das Verhältnis von Kirche und Medien. In einem zweiten Teil geht es um eine Verhältnisbestimmung von Kirche und Massenmedien. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie die Medien die öffentliche Kommunikation beeinflussen (Neil Postman), und nach dem richtigen Gebrauch der Medien (Friedrich Schiller). Nachdem der Verfasser auf kirchliche Dokumente zum Thema zu sprechen kommt, exemplifiziert er das bisherige am Beispiel der RTL-Bibelclips, der Fernsehserie Oh Gott, Herr Pfarrer und der Sendereihe Das Wort zum Sonntag. Abschließend geht der Verfasser der Frage nach, wie in Zukunft Religion und Kirche in den Medien angemessen zur Geltung kommen können.