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Das vereinte Europa muß, soll es auf Dauer von seinen Völkern akzeptiert werden, auf die kulturellen, geistigen und religiösen Identitäten der europäischen Gliedstaaten Rücksicht nehmen. Da die religiös bestimmten Kulturen des 17. und 18. Jahrhunderts einen zentralen Aspekt zum Verständnis dieser Identitäten darstellen, wird in diesem Kolloquiumsband versucht, die Mehrheits- und Minderheitenkulturen von Kalvinisten, Katholiken, Lutheranern, Orthodoxen, Juden und Muslimen in den verschiedenen europäischen Ländern zu analysieren. Dabei werden die unterschiedlichen Aspekte durch Beiträge von…mehr

Produktbeschreibung
Das vereinte Europa muß, soll es auf Dauer von seinen Völkern akzeptiert werden, auf die kulturellen, geistigen und religiösen Identitäten der europäischen Gliedstaaten Rücksicht nehmen. Da die religiös bestimmten Kulturen des 17. und 18. Jahrhunderts einen zentralen Aspekt zum Verständnis dieser Identitäten darstellen, wird in diesem Kolloquiumsband versucht, die Mehrheits- und Minderheitenkulturen von Kalvinisten, Katholiken, Lutheranern, Orthodoxen, Juden und Muslimen in den verschiedenen europäischen Ländern zu analysieren. Dabei werden die unterschiedlichen Aspekte durch Beiträge von Vertretern der Geschichte, Kunstgeschichte, Theologie, Anglistik, Volkskunde, Judaistik, Orientkunde und Musikwissenschaft berücksichtigt.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Peter C. Hartmann wurde 1940 in München geboren. Studium der Geschichte und Romanistik in München und Paris. Promotion 1967 in München, 1969 in Paris/Sorbonne, Habilitation 1976 in München. 1970 bis 1981 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Paris. 1982 Inhaber einer Professur für Neuere Geschichte und Bayerische Landesgeschichte in Passau. Seit 1988 Ordinarius für Allgemeine und Neuere Geschichte in Mainz.