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Dieser Band widmet sich der Kulturbedeutung der Religion in der Gegenwart der westlichen Gesellschaft. Dabei befassen sich die Beiträge einerseits mit den Formen der Anpassung der Amtskirche an moderne gesellschaftliche Entwicklungen, etwa am Beispiel der Ausgestaltung der Kirchentage oder der kirchlichen Selbstdarstellung in den Medien. Andererseits werden neue Muster religiöser Lebensformen, wie z. B. Sekten und die Ausbreitung östlicher Religionen behandelt. Selbst da, wo säkulare Sinnanbieter auftreten, etwa zur Bewältigung existentieller Krisen wie Schuld oder Krankheit,wirken…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band widmet sich der Kulturbedeutung der Religion in der Gegenwart der westlichen Gesellschaft. Dabei befassen sich die Beiträge einerseits mit den Formen der Anpassung der Amtskirche an moderne gesellschaftliche Entwicklungen, etwa am Beispiel der Ausgestaltung der Kirchentage oder der kirchlichen Selbstdarstellung in den Medien. Andererseits werden neue Muster religiöser Lebensformen, wie z. B. Sekten und die Ausbreitung östlicher Religionen behandelt. Selbst da, wo säkulare Sinnanbieter auftreten, etwa zur Bewältigung existentieller Krisen wie Schuld oder Krankheit,wirken ursprünglich im Kontext von Religion entstandene Sinnbedürfnisse nach. Die neuen Deutungsmuster erweisen sich insofern als verblaßte Erbschaften kirchlicher Orientierungsweisen.
Autorenporträt
Dr. Jörg Bergmann ist Professor für Mikrosoziologie am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dr. Alois Hahn ist Professor für Soziologie der Universität Trier. PhD Thomas Luckmann ist Professor in der Fachgruppe Soziologie der Universität Konstanz.