Die Rhetorik stellt das Christentum - wie auch andere monotheistische Religionen - von Anfang an vor die besondere Herausforderung, dass die Rhetorik wechselweise als Stütze oder als Bedrohung theologischen, d.h. Gott versprachlichenden Anliegens erscheint. Zwei Punkte sind hier von besonderer Wichtigkeit: zum einen das Verhältnis der Religion zum Ästhetischen und zum Säkularen, zum anderen die kulturell differenten Entwicklungen innerhalb der europäischen Christentumsgeschichte. Dabei geht es um die Verschränkung von systematischer Frage nach dem Beziehungsgefüge zwischen Religion und Rhetorik und historischem Durchgang. Nur Religionswissenschaft, Literaturwissenschaft und Theologie zusammen sind imstande, diese historisch, kulturell, konfessionell und systematisch unterschiedlichen Verschränkungen von Religion und Rhetorik zu beschreiben und Konfliktfelder herauszuarbeiten.
Die Rhetorik erscheint abwechselnd als Stütze oder als Bedrohung des Grundanliegens jeder Theologie, Gott zu versprachlichen. Damit stellte und stellt sie das Christentum - wie auch andere monotheistische Religionen - vor besondere Herausforderungen. Zwei Punkte sind dabei von besonderer Wichtigkeit: zum einen das Verhältnis der Religion zum Ästhetischen und zum Säkularen, zum anderen die kulturell unterschiedlichen Entwicklungen innerhalb der europäischen Christentumsgeschichte. In der Zusammenarbeit von Religionswissenschaft, Literaturwissenschaft und Theologie lassen sich diese unterschiedlichen Verschränkungen von Religion und Rhetorik beschreiben und Konfliktfelder herausarbeiten, und zwar in systematischer wie in historischer Perspektive.
Die Rhetorik erscheint abwechselnd als Stütze oder als Bedrohung des Grundanliegens jeder Theologie, Gott zu versprachlichen. Damit stellte und stellt sie das Christentum - wie auch andere monotheistische Religionen - vor besondere Herausforderungen. Zwei Punkte sind dabei von besonderer Wichtigkeit: zum einen das Verhältnis der Religion zum Ästhetischen und zum Säkularen, zum anderen die kulturell unterschiedlichen Entwicklungen innerhalb der europäischen Christentumsgeschichte. In der Zusammenarbeit von Religionswissenschaft, Literaturwissenschaft und Theologie lassen sich diese unterschiedlichen Verschränkungen von Religion und Rhetorik beschreiben und Konfliktfelder herausarbeiten, und zwar in systematischer wie in historischer Perspektive.