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Religionsfreiheit ist im Allgemeinen nur ein Wort. Dass der Titel dieses Buches das Wort zerreißt und notdürftig mit einem Gedankenstrich kittet, hat seinen Grund. Religion tut sich nämlich mitunter schwer mit der Freiheit und die Freiheit auch mit der Religion. So sehr wir also bereits mit dem Titel die Spannung zwischen Religion und Freiheit signalisieren, so sehr soll die vorliegende Festschrift ein Plädoyer sein für Religionsfreiheit im Sinne der Freiheit, die der Religion als Religion zukommt. Stichwortgeber war in diesem Fall einer der Gründungsväter des deutschsprachigen Baptismus,…mehr

Produktbeschreibung
Religionsfreiheit ist im Allgemeinen nur ein Wort. Dass der Titel dieses Buches das Wort zerreißt und notdürftig mit einem Gedankenstrich kittet, hat seinen Grund. Religion tut sich nämlich mitunter schwer mit der Freiheit und die Freiheit auch mit der Religion. So sehr wir also bereits mit dem Titel die Spannung zwischen Religion und Freiheit signalisieren, so sehr soll die vorliegende Festschrift ein Plädoyer sein für Religionsfreiheit im Sinne der Freiheit, die der Religion als Religion zukommt. Stichwortgeber war in diesem Fall einer der Gründungsväter des deutschsprachigen Baptismus, Julius Köbner. Sein Name ist mangels geeigneter Lobby wenig genannt und wenig bekannt. Sein 200. Geburtstag am 11. Juni 2006 soll Anlass sein, diesem bedauernswerten Geschichtsverlust entgegen zu steuern. In 26 Beiträgen von Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Dänemark, England und Australien werden drei Schwerpunkte gesetzt: – Der Rückblick auf Köbners Leben und Werk; auf seine Herkunftsfamilien, seine Ehen, seine Dichtungen und Lieder und seine Missionsinitiativen – Die Neuherausgabe seines für uns wichtigsten Werkes, des „Manifest des freien Urchristenthums an das deutsche Volk“ aus dem Revolutionsjahr 1848 samt erklärender Einleitung und aktualisierendem Kommentar – Die Untersuchung der Sache der Religionsfreiheit aus der Sicht der Freikirchen. Aus dem Vorwort der Herausgeber