Religionsfreiheit wird nicht nur in der Praxis vielfach verletzt, sondern ist auch Gegenstand politischer Auseinandersetzungen ganz grundsätzlicher Art. Für skeptische Traditionalist_innen trägt sie zur Erosion religiöser Loyalitäten bei - komplementär dazu befürchten manche Liberale, Religionsfreiheit werde zum Einfallstor für Obskurantismus und Fanatismus - und in der Perspektive postkolonialer Kritik steht sie für den Versuch, religiöse Praktiken einer globalen neoliberalen Hegemonie zu unterwerfen. Heiner Bielefeldt und Michael Wiener prüfen diese kritischen Einwände auf Grundlage ihrer langjährigen internationalen Erfahrung und plädieren für eine konsequent freiheitsrechtliche Lesart der Religionsfreiheit.
Besprochen in:
www.lehrerbibliothek.de, 10.03.2020, Oliver Neumann
www.scienzz.de, 23.04.2020, Josef Tutsch
www.scharf-links.de, 08.07.2020, Michael Lausberg
Liturgik und Hymnologie, 58 (2019), Magdalene Kläver Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht, 66/2 (2021), Hans Alexy
http://katholisch-informiert.ch, 01.07.2022
www.lehrerbibliothek.de, 10.03.2020, Oliver Neumann
www.scienzz.de, 23.04.2020, Josef Tutsch
www.scharf-links.de, 08.07.2020, Michael Lausberg
Liturgik und Hymnologie, 58 (2019), Magdalene Kläver Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht, 66/2 (2021), Hans Alexy
http://katholisch-informiert.ch, 01.07.2022