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Entscheidend für die Tendenz der neueren Religionsphilosophie und Sozialontologie Frankreichs ist die Primordialität des Anderen. Der Andere ist an erster Stelle der "ganz Andere", der mir mein Sein gibt - in der Generationskette und letztlich als "der Unendliche".
Ein unbewegtes höchstes Sein der sog. Ontotheologie ist für viele durch die Frage eines "Philosophierens nach Auschwitz" zum "Skandal" geworden. Darum die Rückkehr zu einem Denken, das nicht mehr scharf trennt zwischen "natürlicher Theologie" der Metaphysik und der Offenbarungs-theologie einer lebendigen und ansprechbaren…mehr

Produktbeschreibung
Entscheidend für die Tendenz der neueren Religionsphilosophie und Sozialontologie Frankreichs ist die Primordialität des Anderen. Der Andere ist an erster Stelle der "ganz Andere", der mir mein Sein gibt - in der Generationskette und letztlich als "der Unendliche".

Ein unbewegtes höchstes Sein der sog. Ontotheologie ist für viele durch die Frage eines "Philosophierens nach Auschwitz" zum "Skandal" geworden. Darum die Rückkehr zu einem Denken, das nicht mehr scharf trennt zwischen "natürlicher Theologie" der Metaphysik und der Offenbarungs-theologie einer lebendigen und ansprechbaren Gottheit, der man das Leiden der Welt klagen kann und von der man zugleich eine "eschatologische" Lösung der Sinnfrage erhofft.

Behandelte Autoren:
Gabriel Marcel, Merleau-Ponty, Simone Weil, Henri de Lubac, Teilhard de Chardin, Levinas, Ricoeur, Claude Bruaire, Jean-Luc Marion, Derrida, Michel Henry, Jean-Louis Chrétien
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