Das Politische im Religionsunterricht ist wesentlich eine bildungstheoretisch zu begreifende Aufgabe: Religionspädagogik muss begründen und nachweisen, dass der Religionsunterricht in seiner politischen Tiefenstruktur elementar zur Bildung gehört und dies die auf Schülerseite angezielten Kompetenzen wesentlich mitprägt. Folgende Fragen rückt Bernhard Grümme in den Mittelpunkt seiner Darstellung: Was haben Religionsunterricht und Politik miteinander zu tun? Wie gestaltet sich deren Verhältnis in der Geschichte, in aktuellen bildungspolitischen Dokumenten oder in religionspädagogischen Konzepten? Wie lässt sich ein Religionsunterricht konzipieren, der sowohl seinem bildungstheoretischen Anspruch, den Prozessen der Moderne als auch dem politischen Profil des christlichen Glaubens entspricht?
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