Die Arbeit liefert erste Quer- und Längsschnittergebnisse von einem so gut wie unbearbeiteten Feld: Religiosität als Bewältigungsressource.
Auf der Grundlage systemtheoretischer Kategorien wird zunächst eine eigene religiöse Bewältigungstheorie entwickelt, die gleichermaßen psychologische und theologische Erkenntnisse integriert. Dann werden verschiedene Zusammenhänge zwischen Religiosität, religiösem Bewältigungsverhalten und den psychischen und physischen Folgen des Schlaganfalls untersucht. Die überaus umfangreichen und interessanten Ergebnisse bestätigen für die Teildisziplinen partiell schon Gewußtes (z.B. weil Frauen religiöser sind als Männer, bewältigen sie anders). Interdisziplinär und in ihrer Ganzheit offenbaren sie jedoch Überraschendes und Neues (z.B. daß die Lokalisation des Schlaganfalls das religiöse Bewältigungsverhalten beeinflußt).
Auf der Grundlage systemtheoretischer Kategorien wird zunächst eine eigene religiöse Bewältigungstheorie entwickelt, die gleichermaßen psychologische und theologische Erkenntnisse integriert. Dann werden verschiedene Zusammenhänge zwischen Religiosität, religiösem Bewältigungsverhalten und den psychischen und physischen Folgen des Schlaganfalls untersucht. Die überaus umfangreichen und interessanten Ergebnisse bestätigen für die Teildisziplinen partiell schon Gewußtes (z.B. weil Frauen religiöser sind als Männer, bewältigen sie anders). Interdisziplinär und in ihrer Ganzheit offenbaren sie jedoch Überraschendes und Neues (z.B. daß die Lokalisation des Schlaganfalls das religiöse Bewältigungsverhalten beeinflußt).