"Die erste Granate, die einschlug, traf in unser Herz." (Erich Maria Remarque)Der Erste Weltkrieg galt für das Europa des 20. Jahrhunderts als "Urkatastrophe" schlechthin - und katapultierte es mit einer noch nie dagewesenen Kriegsführung endgültig ins Zeitalter der Moderne.Gerade für die Literatur stellte sich angesichts der zermürbenden Materialschlachten die Frage: Wie sollte man diese Art der Kriegserfahrung in Worte fassen?Diese Band stellt mit den Werken von Ernst Jünger und Erich Maria Remarque die zwei bedeutendsten Autoren der jungen Weimarer Republik vor, die von den Gräueln der Schützengräben berichteten.Aus dem Inhalt:Literatur als Zeitdokument: "In Stahlgewittern" und "Im Westen nichts Neues"Die Zerstörung der alten Ordnung, Archaismus und Aufklärung bei Ernst JüngerWiderspruch zwischen Kriegserwartung und Soldatenalltag bei Remarque und JüngerKrieg und Männlichkeitskonzeptionen"Im Westen nichts Neues" als Antikriegsroman?