Die "Meditationen" sind ohne Zweifel ein Meilenstein und ein Meisterwerk des abendländischen Denkens. Durch sie wurde Descartes zum ,Vater der modernen Philosophie' - und die Erkenntnistheorie auf Jahrhunderte zu deren Fundamentaldisziplin. Bis heute eignet sich kaum ein anderes epochemachendes Werk besser dazu, in der Auseinandersetzung mit den Argumentationsgängen eines Klassikers selbst zu erfahren, was philosophisches Denken ist - und wie es geht.
Die neun Kapitel dieses Kommentars sind Originalbeiträge. Sie sollen Studierende und Dozenten bei der Lektüre begleiten und dazu beitragen, das intellektuelle Vergnügen an der Tiefe (und auch Schönheit) der "Meditationen" noch zu steigern. Mit Beiträgen von: Lilli Alanen, Gary Hatfield, Andreas Hüttemann, Andreas Kemmerling, Tobias Rosefeldt, Andreas Schmidt und Hans-Peter Schütt.
Die neun Kapitel dieses Kommentars sind Originalbeiträge. Sie sollen Studierende und Dozenten bei der Lektüre begleiten und dazu beitragen, das intellektuelle Vergnügen an der Tiefe (und auch Schönheit) der "Meditationen" noch zu steigern. Mit Beiträgen von: Lilli Alanen, Gary Hatfield, Andreas Hüttemann, Andreas Kemmerling, Tobias Rosefeldt, Andreas Schmidt und Hans-Peter Schütt.
"Der Herausgeber Andreas Kemmerling hat wohlweislich Autoren ausgesucht und gefunden, die als besonders geeignet sieht die folgenden Topoi angemessen zu bearbeiten, die da sind: Zweifel, strategisch; Existo / Geistige Natur; Gott / Unendliches; Gottesbeweis, ontologisch; Metaphysisches / Irren +Wille; Meditationen: Geist-Körper, Beziehung, Ausserkörperliches, Sinneswahrnehmung; und schliesslich die Cartesische Physik und die Wirkungsgeschichte seit 1640.. Übrigens waren die Texte Descartes für jesuitisch Lehrende geschrieben. Jedenfalls ist es dem Beitragsteam gelungen 'die Tiefe und Schönheit' der Meditationen entsprechend deutlich darzustellen."
In: Kultur Punkt Onlinejournal (11.2019), https://bit.ly/2IR0LbK
In: Kultur Punkt Onlinejournal (11.2019), https://bit.ly/2IR0LbK