Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Rostock, 220 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem viel beschworenen "Ende der Utopie" ist seit den Späten 1990ern ein erneutes Interesse an der Utopie in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Publizistik zu verzeichnen.
Die Studie untersucht, inwieweit gegenwärtige Neuverortungen utopischen Denkens noch in der Tradition von Thomas Morus stehen.
Weniger der Zusammenbruch des real-existierenden Sozialismus als vielmehr grundlegende Revisionen der modernen Raum- und Zeitwahrnehmung sowie ihre sozialen und politischen Implikationen stehen einer Wiederaneignung der Utopie in der Spätmoderne im Wege.
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Die Studie untersucht, inwieweit gegenwärtige Neuverortungen utopischen Denkens noch in der Tradition von Thomas Morus stehen.
Weniger der Zusammenbruch des real-existierenden Sozialismus als vielmehr grundlegende Revisionen der modernen Raum- und Zeitwahrnehmung sowie ihre sozialen und politischen Implikationen stehen einer Wiederaneignung der Utopie in der Spätmoderne im Wege.
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