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Eine interessante und leicht verständliche Einführung für - jedermann - stellt die Renaissance in den geistesgeschichtlichen und historischen Kontext und erläutert mit 78 Abbildungen beispielhaft, wie und wo sich dieser Stil in der Baukunst hierzulande manifestiert hat.

Produktbeschreibung
Eine interessante und leicht verständliche Einführung für - jedermann - stellt die Renaissance in den geistesgeschichtlichen und historischen Kontext und erläutert mit 78 Abbildungen beispielhaft, wie und wo sich dieser Stil in der Baukunst hierzulande manifestiert hat.
Autorenporträt
Erhard Hehl, geb. 1940, freiberuflicher Fotograf mit den Schwerpunkten Architektur und Landschaft. Auf der Suche nach ungewöhnlichen Perspektiven spezialisierte er sich auf Luftbildaufnahmen und Panoramen. Er lebt in Tiefenbronn.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.08.1996

Deutschland

"Renaissance in Baden-Württemberg" von Erhard Hehl (Fotos) und Harald Schukraft (Text). DRW Verlag Weinbrenner & Co., Leinfelden-Echterdingen 1996. 176 Seiten mit 222 Farbfotos und 27 doppelseitigen Luftbildern. Einführungspreis 68 Mark, vom 1. September 1996 an 88 Mark. ISBN 3-87181-293-5.

Der Historiker Schukraft hat sich glücklicherweise nicht darauf beschränkt, Baden-Württemberg nur als Renaissance-Land darzustellen, und er hat die Darstellung dieser Stilepoche zwischen Gotik und Barock auch nicht auf den deutschen Südwesten eingeengt. Die Stilkunde beginnt mit der vermuteten Besteigung des Mont Ventoux durch Francesco Petrarca, der als einer der Begründer des Humanismus und Vater der Renaissance gilt. Sie führt schließlich nach Baden-Württemberg, wo es Meisterwerke der Renaissance zuhauf gibt: das Konstanzer "Haus zur Katz", das erste nördlich der Alpen entstandene Gebäude in diesem Stil, die Schlösser von Heidelberg, Ettlingen, Wolfegg, Weikersheim und Bad Urach, das "Kaufhaus" und die "Gerichtslaube" in Freiburg, die Rathäuser von Tübingen, Esslingen und Heilbronn. Verwiesen wird auf viele architektonische Kostbarkeiten, die mehr im verborgenen dem Verfall trotzen. Erfreulich ist die übersichtliche Gliederung des Buches, das dadurch, trotz seiner Unhandlichkeit, auch als Reisebegleiter von Nutzen ist. Erstaunlich ist die Detailfreude, mit der Schukraft die hervorragenden Fotos beschreibt und erläutert. Mit diesem landeskundlichen Buch haben Schukraft und der Fotograf Hehl neue Maßstäbe gesetzt. (bhr.)

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