Zum Nachdenken
Lisa hat einen schweren Unfall. Als sie erwacht begegnet sie dem Tod in Menschengestalt. Doch das ist ihr gar nicht recht, denn er führt ihr vor Augen, dass sie einen Schicksalsschlag nicht verkraftet hat und ihr Leben dadurch außer Kontrolle geraten ist.
Meine Meinung:
Durch das Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es hat meinen Geschmack sofort…mehrZum Nachdenken
Lisa hat einen schweren Unfall. Als sie erwacht begegnet sie dem Tod in Menschengestalt. Doch das ist ihr gar nicht recht, denn er führt ihr vor Augen, dass sie einen Schicksalsschlag nicht verkraftet hat und ihr Leben dadurch außer Kontrolle geraten ist.
Meine Meinung:
Durch das Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es hat meinen Geschmack sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Die Story um Lisa hat mir gut gefallen. Auch wenn ich eher mehr Fantasy erwartet habe, anstatt Lovestory und Selbstfindung, hat mich die Geschichte im Großen und Ganzen überzeugen können.
Der Schreibstil ist von Sabine Buxbaum ist flüssig und leicht zu lesen, so dass man gut in die Story hinein kommt und sie sich angenehme lesen lässt. Hier und da hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, aber das tat der guten Story dennoch keinen Abbruch.
Lisa führt wirklich ein chaotisches Leben. Im Grunde lebt sie nur noch für ihre Arbeit und tiefere Gefühle lässt sie nicht mehr zu. Die Verlustangst ist zu groß. Doch als der Tod plötzlich auftaucht, führt er ihr vor Augen, was alles sein könnte und das ihr Leben nicht so trostlos sein muss.
In „Rendezvous mit dem Tod“ setzt sich die Protagonistin mit den Geistern der Vergangenheit auseinander. Kann sie sich selbst wiederfinden? Wird sie wieder fähig sein zu lieben und zu leben?
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch den einen oder anderen zum Nachdenken anregen kann. Es gibt doch immer wieder Dinge oder Situationen im Leben, die man vielleicht mal überdenken sollte.
An manchen Stellen ging es für meinen Geschmack etwas zu schnell. Da hätte ich mir ein paar Worte mehr gewünscht um dem Ganzen noch mehr Tiefe zu geben.
Was ich aber besonders schön fand ist, dass der Tod hier nicht als „Das Böse“ dargestellt wird, sondern als Hilfe. Denn auch ich persönlich finde, dass der Tod nicht immer nur negativ behaftet ist. Und die Vorstellung, wie die Autorin ihn in ihrer Geschichte beschreibt hat etwas Tröstendes an sich. Das hat mir sehr gut gefallen.
Fazit:
Eine schöne Geschichte mit einer Botschaft zum Nachdenken. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ruck zuck hatte ich es weg gelesen und meine Freude damit.