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Lassen sich Anleger bei der Wahrnehmung der Qualität ex post sehr stark von der erzielten Rendite leiten, so kann dies für Anbieter einer Anlageberatung ein Problem sein. Ist die Rendite gering, fällt die Qualitätsbeurteilung der Kunden schlecht aus, auch wenn die Rendite auf die Entwicklung des Kapitalmarkts und nicht auf einen schlechten Rat des Anlageberaters zurückzuführen ist.
Markus Zuber untersucht, inwieweit die Qualitätswahrnehmung der Anlageberatung ex post durch die erzielte Rendite bestimmt wird und inwieweit Anlageberater hier durch gezielte Risikoaufklärung gegensteuern
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Produktbeschreibung
Lassen sich Anleger bei der Wahrnehmung der Qualität ex post sehr stark von der erzielten Rendite leiten, so kann dies für Anbieter einer Anlageberatung ein Problem sein. Ist die Rendite gering, fällt die Qualitätsbeurteilung der Kunden schlecht aus, auch wenn die Rendite auf die Entwicklung des Kapitalmarkts und nicht auf einen schlechten Rat des Anlageberaters zurückzuführen ist.

Markus Zuber untersucht, inwieweit die Qualitätswahrnehmung der Anlageberatung ex post durch die erzielte Rendite bestimmt wird und inwieweit Anlageberater hier durch gezielte Risikoaufklärung gegensteuern können. Zuerst werden Anlageberatung und Rendite aus institutionenökonomischer Sicht betrachtet. Anschließend leitet der Autor ein Modell der Qualitätswahrnehmung der Anlageberatung her, welches in einer experimentellen Untersuchung überprüft wird. Es zeigt sich, dass die Qualitätswahrnehmung der Anlageberatung vor allem bei Anlegern mit geringer Kompetenz im Bereich Kapitalanlage durch die erzielte Rendite beeinflusst wird.

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Autorenporträt
Dr. Markus Zuber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Klaus Peter Kaas an der Professur für Marketing I der Universität Frankfurt a.M.