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Als Berlin zwischen 1919 und 1932 zur Weltstadt wurde, feierte die Künstlerin Renée Sintenis ihre größten Erfolge. An den Schnittstellen von Freiheit und Moderne wusste sich die über 1,80 Meter große Bildhauerin zu inszenieren. Sie trug maßgeschneiderte Herrenanzüge, posierte im amerikanischen Studebaker oder auf ihrem Wallach `Horaz , lebte rastlos rasant. Sie pflegte Kontakt zu Barlach, Benn, Gide, Rilke, Asta Nielsen und vielen mehr. Joachim Ringelnatz, dem Versvagabunden, dem Dichter des Kuttel Daddeldu und der Hafenkneipe, verhalf sie zu nachhaltiger Anerkennung als Maler. Mit ihm lebte…mehr

Produktbeschreibung
Als Berlin zwischen 1919 und 1932 zur Weltstadt wurde, feierte die Künstlerin Renée Sintenis ihre größten Erfolge. An den Schnittstellen
von Freiheit und Moderne wusste sich die über 1,80 Meter große Bildhauerin zu inszenieren. Sie trug maßgeschneiderte Herrenanzüge, posierte im amerikanischen Studebaker oder auf ihrem Wallach `Horaz , lebte rastlos rasant. Sie pflegte Kontakt zu Barlach, Benn, Gide, Rilke, Asta Nielsen und vielen mehr. Joachim Ringelnatz, dem Versvagabunden, dem Dichter des Kuttel Daddeldu und der Hafenkneipe, verhalf sie zu nachhaltiger Anerkennung als Maler. Mit ihm lebte sie eine Freundschaft, die sich um gängige Rollen-und Geschlechterzuschreibungen nicht scherte ...
Autorenporträt
Silke Kettelhake, geboren 1967, arbeitet als Filmredakteurin im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung für das Jugendmagazin fluter und als freie Journalistin. Silke Kettelhake lebt mit ihrer Familie in Berlin.