Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Hochschule Pforzheim (Studiengang Personalmanagement), Veranstaltung: Wirtschaftspolitisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen Zeit kann man die Nachrichten über sich ändernde Wirtschaftsdaten in ihrer Fülle kaum noch verfolgen. In guten Wirtschaftslagen überwiegen meist die positiven Nachrichten. In schlechten Wirtschaftslagen wie der jetzigen sind dagegen vermehrt Neuigkeiten z.B. über Aktienkursstürze, Betriebsschließungen oder Kosteneinsparungen zu lesen.Mittlerweile könnte man fast schon behaupten, dass sich die Menschen, auch dank der gewachsenen Popularität von Aktien, an sich wechselnde Wirtschaftszyklen gewöhnt haben.Wenn nicht folgender Effekt auftreten würde, dass gerade in 'Rezessionsphasen' neben den konjunkturellen verstärkt auch die strukturellen Defizite einer Volkswirtschaft an die Oberfläche kommen. So stehen auch jetzt wieder die Sozialversicherungen in der Diskussion, die im Prinzip einer dringenden Reform bedürfen. Denn, so heißt es unisono, eine Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung ist auf einem solch hohen Niveau in der Zukunft nicht mehr finanzierbar.Was es bedeutet, eine auf einer langen Tradition beruhenden Sozialversicherung zukunftsfähig zu gestalten, wollen wir am Beispiel der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) zeigen. Dabei werden wir zunächst einen Überblick über die historischen und aktuellen Entwicklungen des Rentensystems geben. Ferner ist Ziel dieser Arbeit, die dazu verfassten Vorschläge der Rürup-Kommission vorzustellen und einige ausgewählte davon zu diskutieren und zu bewerten.
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