Juristische Grundkenntnisse sind fiir jeden Wirtschafts- und Sozialwissen schaftler unentbehrlich. Wirtschaftliche Vorgange und soziale Zusammen hange sind nur innerhalb des bestehenden Rechtssystems erklarbar. Jedoch kann ein spezielles Detailwissen von einem Wirtschaftswissenschaft ler nicht verlangt werden. Der Schwerpunkt seiner Ausbildung liegt nun ein mal nicht im juristischen Bereich. Der vorliegende Kurs will Ihnen in diesem Rahmen den Zugang zur Juris prudenz ermoglichen. Er macht Sie mit dem gesamten BGB vertraut, wobei die Griindlichkeit und Ausfiihrlichkeit durch die genannte…mehr
Juristische Grundkenntnisse sind fiir jeden Wirtschafts- und Sozialwissen schaftler unentbehrlich. Wirtschaftliche Vorgange und soziale Zusammen hange sind nur innerhalb des bestehenden Rechtssystems erklarbar. Jedoch kann ein spezielles Detailwissen von einem Wirtschaftswissenschaft ler nicht verlangt werden. Der Schwerpunkt seiner Ausbildung liegt nun ein mal nicht im juristischen Bereich. Der vorliegende Kurs will Ihnen in diesem Rahmen den Zugang zur Juris prudenz ermoglichen. Er macht Sie mit dem gesamten BGB vertraut, wobei die Griindlichkeit und Ausfiihrlichkeit durch die genannte Zielrichtung be einfluBt wird. Fragen des Familien-und Erbrechtes haben in Ihrer Ausbil dung nur eine Randbedeutung. Deswegen konnte auch die Darstellung auf die Grundziige beschrankt bleiben. Andererseits muB aber das Vertragsrecht, vor aHem das Kaufrecht, ausfiihrlich besprochen werden. Vor aHem im 1. Teil werden Hinweise auf weiterfiihrende Monografien und Lehrbiicher gegeben. Sollte es gelingen, Ihr Interesse fiir ein selbstandiges Weiterstudium geweckt zu haben, so ware eine ganz wesentliche Aufgabe erfiillt. Sie wiirden zunehmend erkennen, daB die Rechtswissenschaft ent gegen dem ihr anhaftenden Makel der Trockenheit zu faszinieren vermag. Sie werden sehen, daB in der DarsteHung einige "SpaBchen" enthalten sind. Dies geht selbstverstandlich nicht auf Kosten der Prazision der wissenschaft lichen Aussage. Der im heutigen Wissenschaftsbetrieb vielfach noch iibliche "Bierernst" mancher Vortragenden laBt tatsachlich schwer Begeisterung fiir die Rechtswissenschaft aufkommen. Ihnen wird also iiber "trockene" Pas sagen zumindest die Hoffnung hinweghelfen, irgendwann an spaterer Stelle im Kurs dafiir "entschadigt" zu werden. Fiir das weitere Studium viel Erfolg. Inhaltsveneichnis 11 Kapitell: Die Aufgabenstellung fUr den Juristen .Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1: Die Aufgabenstellung für den Juristen.- A. Positives Redit - Rechtsphilosophie - Rechtssoziologie.- B. Die Gebiete des positiven Rechts.- C. Objektives und subjektives Recht.- 2: Die unterschiedlichen Funktionen der juristischen Aufgabenbereiche und Berufe.- A. Die Richter.- B. Staatsanwaltschaft.- C. Rechtsanwälte.- 3: Die Rechtsnormenhierarchie.- 4: Die Auslegung von Gesetzen.- A. Notwendigkeit der Auslegung - Interessenjurisprudenz.- B. Die Bestimmung des Normgehalts.- C. Analogie, extensive und Umkehrschluß.- 5: Rechtsfähigkeit.- A. Natürliche Personen sind rechtsfähig.- B. Juristische Personen sind auch rechtsfähig.- C. Eine Mischform ist z. B. die offene Handelsgesellschaft.- 6: Geschäftsfähigkeit - Geschäftsunfähigkeit.- A. Wer ist geschäftsfähig, wer nicht?.- B. Wer ist geschäftsunfähig?.- 7: Was sind Rechtsgeschäfte?.- A. Was ist eine Wissenserklärung?.- B. Arten der Rechtsgeschäfte.- 8: Das Abstraktionsprinzip.- 9: Das Vertragsrecht im einzelnen.- A. Wie kommt ein Vertrag zustande?.- B. Sonderproblem: Das kaufmännische Bestätigungsschreiben.- 10: Nichtigkeit bei Rechtsgeschäften.- A. Formvorschriften.- B. Sonstige absolute Nichtigkeitsgründe.- C. Relative Unwirksamkeit.- D. Anfechtbarkeit.- 11: Vertretungsmacht, insbesondere Vollmacht.- 12: Fristen, Termine, Verjährung.- 13: Gesetzlich geregelte Verträge (typische Verträge).- A. Kauf und Tausch.- B. Schenkung.- C. Die Miete.- D. Die Pacht.- E. Leihe.- F. Darlehen.- G. Der Dienstvertrag.- H. Der Werkvertrag.- I. Maklervertrag.- J. Die Auslebung.- K. Der Auftrag.- L. Die Verwahrung.- M. Der Gastwirtvertrag.- N. Gesellschaft.- O. Die Gemeinschaft.- P. Die Leibrente.- Q. Spiel und Wette.- R. Bürgschaft.- S. Vergleich.- T. Schuldversprechen und Schuldanerkenntnis.- U. DieAnweisung.- 14: Atypische und gemischttypische Verträge.- 15: Die Verantwortlichkeit aus Geschäftsführung ohne Auftrag.- A. Die echte berechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag.- B. Die echte unberechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag.- C. Die unechte Geschäftsführung ohne Auftrag.- 16: Die Haftung aus unerlaubter Handlung.- A. Die Prüfung des 823 im einzelnen.- B. Sondertatbestände.- 17: Die ordnungsgemäße Vertragserfüllung.- 18: Die ordnungsgemäße Vertragserfüllung.- A. Der richtige Schuldner.- B. Die richtige Leistung.- C. Am rechten Ort.- D. Zur rechten Zeit.- E. An den richtigen Gläubiger.- 19: Die Leistungsstörungen.- A. Die Unmöglichkeit.- B. Der Verzug.- C. Positive Forderungsverletzung.- D. Exkurs: culpa in contrahendo.- 20: Der Wechsel der Vertragsbeteiligten.- A. Forderungsabtretungen.- B. Private und kumulative Schuldübernahme.- 21: Die Gesamtschuldnerschaft.- A. Arten der Schuldnermehrheit.- 22: Die Eigentumsübertragung bei beweglichen Sachen.- A. Die Übereignungsformen.- B. Erwerb des Eigentums vom Nichtigberechtigten kraft guten Glaubens.- 23: Übereignung von Grundstücken.- A. Das Grundbuchsystem.- B. Der Übereignungsvorgang.- 24: Der Verlust des Eigentums.- A. Der Verlust des Eigentums bei Mobilien.- B. Der Verlust von Grundeigentum.- 25: Eigentumserwerb kraft Gesetzes.- A. Ersitzung.- B. Verbindung, Vermischung, Verarbeitung.- C. Erwerb von Erzeugnissen und sonstigen Bestandteilen einer Sache.- D. Aneignung an herrenlosen Sachen.- E. Fund.- F. Eigentumserwerb an Rektapapieren.- 26: Die wesentlichen Kreditsicherungsmittel.- A. Das Sicherungseigentum.- B. Der Eigentumsvorbehalt.- C. Das Pfandrecht.- D. Die Grundpfandrechte, insbesondere Hypotheken und Grundschuld.- E. Die Sicherungsübereignung, insbesondere dieInkassozession.- 27: Die sonstigen beschränkt-dinglichen Rechte.- A. Die Nutzimgsrechte.- B. Die Verwertungsrechte.- C. Erwerbsrechte.- 28: Die Ehe.- A. Verlöbnis.- B. Eingehung der Ehe.- C. Nichtigkeit und Anfechtbarkeit der Ehe.- D. Allgemeine Wirkung der Ehe.- E. Das eheliche Güterrecht.- F. Die Ehescheidung.- 29: Die Verwandtschaft.- 30: Die Vormundschaft.- 31: Die gesetzliche Erbfolge.- 32: Die testamentarische Erbfolge.- 33: Die Haftung für Nachlaßverbindlichkeiten.- A. Beschwerungen des Erben kraft Gesetzes.- B. Die Beschwerung des Erben durch letztwillige Verfügung.- 34: Die Bedeutung des Erbscheins.- Die praktische Arbeit: Hausarbeiten und Klausuren.- Examensklausuren zur Übung.- Stichwortverzeichnis.
1: Die Aufgabenstellung für den Juristen.- A. Positives Redit - Rechtsphilosophie - Rechtssoziologie.- B. Die Gebiete des positiven Rechts.- C. Objektives und subjektives Recht.- 2: Die unterschiedlichen Funktionen der juristischen Aufgabenbereiche und Berufe.- A. Die Richter.- B. Staatsanwaltschaft.- C. Rechtsanwälte.- 3: Die Rechtsnormenhierarchie.- 4: Die Auslegung von Gesetzen.- A. Notwendigkeit der Auslegung - Interessenjurisprudenz.- B. Die Bestimmung des Normgehalts.- C. Analogie, extensive und Umkehrschluß.- 5: Rechtsfähigkeit.- A. Natürliche Personen sind rechtsfähig.- B. Juristische Personen sind auch rechtsfähig.- C. Eine Mischform ist z. B. die offene Handelsgesellschaft.- 6: Geschäftsfähigkeit - Geschäftsunfähigkeit.- A. Wer ist geschäftsfähig, wer nicht?.- B. Wer ist geschäftsunfähig?.- 7: Was sind Rechtsgeschäfte?.- A. Was ist eine Wissenserklärung?.- B. Arten der Rechtsgeschäfte.- 8: Das Abstraktionsprinzip.- 9: Das Vertragsrecht im einzelnen.- A. Wie kommt ein Vertrag zustande?.- B. Sonderproblem: Das kaufmännische Bestätigungsschreiben.- 10: Nichtigkeit bei Rechtsgeschäften.- A. Formvorschriften.- B. Sonstige absolute Nichtigkeitsgründe.- C. Relative Unwirksamkeit.- D. Anfechtbarkeit.- 11: Vertretungsmacht, insbesondere Vollmacht.- 12: Fristen, Termine, Verjährung.- 13: Gesetzlich geregelte Verträge (typische Verträge).- A. Kauf und Tausch.- B. Schenkung.- C. Die Miete.- D. Die Pacht.- E. Leihe.- F. Darlehen.- G. Der Dienstvertrag.- H. Der Werkvertrag.- I. Maklervertrag.- J. Die Auslebung.- K. Der Auftrag.- L. Die Verwahrung.- M. Der Gastwirtvertrag.- N. Gesellschaft.- O. Die Gemeinschaft.- P. Die Leibrente.- Q. Spiel und Wette.- R. Bürgschaft.- S. Vergleich.- T. Schuldversprechen und Schuldanerkenntnis.- U. DieAnweisung.- 14: Atypische und gemischttypische Verträge.- 15: Die Verantwortlichkeit aus Geschäftsführung ohne Auftrag.- A. Die echte berechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag.- B. Die echte unberechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag.- C. Die unechte Geschäftsführung ohne Auftrag.- 16: Die Haftung aus unerlaubter Handlung.- A. Die Prüfung des 823 im einzelnen.- B. Sondertatbestände.- 17: Die ordnungsgemäße Vertragserfüllung.- 18: Die ordnungsgemäße Vertragserfüllung.- A. Der richtige Schuldner.- B. Die richtige Leistung.- C. Am rechten Ort.- D. Zur rechten Zeit.- E. An den richtigen Gläubiger.- 19: Die Leistungsstörungen.- A. Die Unmöglichkeit.- B. Der Verzug.- C. Positive Forderungsverletzung.- D. Exkurs: culpa in contrahendo.- 20: Der Wechsel der Vertragsbeteiligten.- A. Forderungsabtretungen.- B. Private und kumulative Schuldübernahme.- 21: Die Gesamtschuldnerschaft.- A. Arten der Schuldnermehrheit.- 22: Die Eigentumsübertragung bei beweglichen Sachen.- A. Die Übereignungsformen.- B. Erwerb des Eigentums vom Nichtigberechtigten kraft guten Glaubens.- 23: Übereignung von Grundstücken.- A. Das Grundbuchsystem.- B. Der Übereignungsvorgang.- 24: Der Verlust des Eigentums.- A. Der Verlust des Eigentums bei Mobilien.- B. Der Verlust von Grundeigentum.- 25: Eigentumserwerb kraft Gesetzes.- A. Ersitzung.- B. Verbindung, Vermischung, Verarbeitung.- C. Erwerb von Erzeugnissen und sonstigen Bestandteilen einer Sache.- D. Aneignung an herrenlosen Sachen.- E. Fund.- F. Eigentumserwerb an Rektapapieren.- 26: Die wesentlichen Kreditsicherungsmittel.- A. Das Sicherungseigentum.- B. Der Eigentumsvorbehalt.- C. Das Pfandrecht.- D. Die Grundpfandrechte, insbesondere Hypotheken und Grundschuld.- E. Die Sicherungsübereignung, insbesondere dieInkassozession.- 27: Die sonstigen beschränkt-dinglichen Rechte.- A. Die Nutzimgsrechte.- B. Die Verwertungsrechte.- C. Erwerbsrechte.- 28: Die Ehe.- A. Verlöbnis.- B. Eingehung der Ehe.- C. Nichtigkeit und Anfechtbarkeit der Ehe.- D. Allgemeine Wirkung der Ehe.- E. Das eheliche Güterrecht.- F. Die Ehescheidung.- 29: Die Verwandtschaft.- 30: Die Vormundschaft.- 31: Die gesetzliche Erbfolge.- 32: Die testamentarische Erbfolge.- 33: Die Haftung für Nachlaßverbindlichkeiten.- A. Beschwerungen des Erben kraft Gesetzes.- B. Die Beschwerung des Erben durch letztwillige Verfügung.- 34: Die Bedeutung des Erbscheins.- Die praktische Arbeit: Hausarbeiten und Klausuren.- Examensklausuren zur Übung.- Stichwortverzeichnis.
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