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Parlament ist nicht Parlament. Eine besondere Gestaltung von Parlamenten rührt aus einer dem Föderalismus verbundenen Staatsform her. Die im ersten Teil "Repräsentation und Föderalismus" zusammengefaßten Beiträge wollen dies deutlich machen. Generell werden, besonders für die Staaten der Gegenwart, Parlamente als Volksvertretungen identifiziert. Dies allerdings ist historisch in einem hohen Maße unzutreffend, und zwar bis in das 20. Jahrhundert hinein. Der zweite Teil "Repräsentation und Korporativismus" widmet sich diesen Erscheinungen. Konzepte und Verwirklichungen zeigen, daß es im…mehr

Produktbeschreibung
Parlament ist nicht Parlament. Eine besondere Gestaltung von Parlamenten rührt aus einer dem Föderalismus verbundenen Staatsform her. Die im ersten Teil "Repräsentation und Föderalismus" zusammengefaßten Beiträge wollen dies deutlich machen. Generell werden, besonders für die Staaten der Gegenwart, Parlamente als Volksvertretungen identifiziert. Dies allerdings ist historisch in einem hohen Maße unzutreffend, und zwar bis in das 20. Jahrhundert hinein. Der zweite Teil "Repräsentation und Korporativismus" widmet sich diesen Erscheinungen. Konzepte und Verwirklichungen zeigen, daß es im wesentlichen darum geht, vorgefundene Interessengruppierungen in den staatlichen Willensbildungsprozeß einzubeziehen.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Wilhelm Brauneder (geb. 1943) ist seit 1972 Dozent, seit 1980 ordentlicher Professor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Er ist Leiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für vergleichende Rechtssystemforschung (Wien) sowie Mitherausgeber u.a. der «Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte».
Elisabeth Berger (geb. 1963), Mag. iur., ist Assistentin am Institut für österreichische und deutsche Rechtsgeschichte der Universität Wien und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ludwig Boltzmann-Instituts für vergleichende Rechtssystemforschung (Wien).