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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Universität des Saarlandes (Romanistik), Veranstaltung: Cuentos del cine; Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits bei prähistorischer Höhlenmalerei in Spanien lassen sich sehr viele Zeichnungen von Stieren finden. Diese sind teilweise bereits so gestaltet, dass sich aus der Konstellation von Tieren und Menschen bereits eine frühe Form des Stierkampfes vermuten lässt. Viele Historiker sehen den Ursprung für die starke Bedeutung des Tieres darin, dass man…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Universität des Saarlandes (Romanistik), Veranstaltung: Cuentos del cine; Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits bei prähistorischer Höhlenmalerei in Spanien lassen sich sehr viele Zeichnungen von Stieren finden. Diese sind teilweise bereits so gestaltet, dass sich aus der Konstellation von Tieren und Menschen bereits eine frühe Form des Stierkampfes vermuten lässt. Viele Historiker sehen den Ursprung für die starke Bedeutung des Tieres darin, dass man die Form seiner Hörner mit dem aufgehenden Mond assoziierte. Der Stier wurde teilweise als Künder neuen Lebens gefeiert und durch den Sprung über seinen Rücken, so glaubte man, überspringe man auch die auf das Leben limitierte Zeit . Das Töten des Tieres war letztlich ein Zeichen gesteigerter Freude. Der Stierkampf oder auch corrida de toros , so wie er in Spanien genannt wird, ist an sich aber nicht älter als circa 300 Jahre und wird außer in Spanien noch in Südfrankreich, Lateinamerika und Portugal zelebriert. Bullfighting, national sport and spectacle of Spain. Called the corrida de toros in Spanish, the bullfight takes place in a large outdoor arena known as the plaza de toros. The object is for one of the bullfighters (toreros)-the matador-to kill a wild bull, or toro, with a sword. Ihren Ursprung hat die corrida in der Verehrung des Stieres, die seit der Antike in vielen Kulturen existiert, erinnert sei an den Minotaurenkult auf Kreta. Der Stier gilt als ein sehr starkes und kraftvolles Geschöpf und verkörpert natürlich auch für viele Männlichkeit. Dies ist darauf zurückzuführen, dass für die Spanier, wie auch für viele andere Völker, der Sitz und die Größe der Testikel als ein Zeichen von Mut gedeutet werden können. So werden der Mut und die Stärke des Stiers an der Größe seiner Hoden gemessen. Daher kommt auch der spanische Ausdruck tener cojones , was soviel
bedeutet wie Mut haben . Noch heute werden deshalb in Spanien die Toreros, d.h. die Teilnehmer eines Stierkampfes, bzw. die, die es mit dem starken Stier aufnehmen, als Helden gefeiert. Ein Matador de toros , ein Stiertöter, beginnt seine Karriere als Novillero und kämpft nur gegen Jungtiere. Wenn dieser genug Kampferfahrung hat und viele corridas bestritten hat, kann er in einer speziellen Zeremonie in das Amt des Matadors erhoben werden.
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